Freitag, 7. August 2020


Rezension zu „Novembermord“

In einem Leuchtturm wird die Leiche eines Meteorologen gefunden. Er wurde regelrecht mit etlichen Messerstichen hingerichtet.

Kommissar Martin Velsmann mit seinem Team wird heran gezogen.

Warum sollte jemand einen Meteorologen ermorden? Wegen einer falschen Wettervorhersage wird man ja wohl kaum ermordet. Also was oder wer könnte dahinter stecken, dass man ihn so hingerichtet hat?

„November Mord“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Berndt Schulz.

Die Inhaltsangabe hörte sich eigentlich ganz spannend an. Das Buch selbst habe ich auf Seite 45 von 283 abgebrochen.

Von den 45 Seiten hatte ich bereits Kapitel 1 mit acht Seiten übersprungen. Und danach ein paar Seiten, in denen genau die Sache mit dem Wetter und Co erklärt wird.

Keiner der Protagonisten war sympathisch. Velsmann war noch der schlimmste. Der Beste, der Besten, der Besten Kommissare. Dienstältester und erfolgreichster Kommissar. So viel Bartpinselei ist echt nicht auszuhalten. Dafür hat er allerdings auch ganz schön eine Meise. In Selbstmitleid ertränkter, verlassener Mann, von Beruf Jammerlappen.

Und die Kollegen waren auch nicht viel besser. Eine an der Dauerkippe hängende Polizeianwärterin, die als Einzige die Erlaubnis hat, im Büro zu fluppen. Wer’s glaubt, wird seelig.

Dazu dann noch diese klobigen, unsinnigen Gespräche, die mir dann den Rest gaben. Wenn ich es nicht wieder vergesse, wird das hier der erste und letzte Fall von Martin Velsmann sein. Bevor ich mich durch so etwas hindurch quäle, beende ich es lieber und fange das nächste, hoffentlich bessere Buch an.

1 / 5 Sterne



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