Rezension
zu „Novembermord“
In
einem Leuchtturm wird die Leiche eines Meteorologen gefunden. Er wurde
regelrecht mit etlichen Messerstichen hingerichtet.
Kommissar
Martin Velsmann mit seinem Team wird heran gezogen.
Warum
sollte jemand einen Meteorologen ermorden? Wegen einer falschen Wettervorhersage
wird man ja wohl kaum ermordet. Also was oder wer könnte dahinter stecken, dass
man ihn so hingerichtet hat?
„November
Mord“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Berndt Schulz.
Die
Inhaltsangabe hörte sich eigentlich ganz spannend an. Das Buch selbst habe ich
auf Seite 45 von 283 abgebrochen.
Von
den 45 Seiten hatte ich bereits Kapitel 1 mit acht Seiten übersprungen. Und
danach ein paar Seiten, in denen genau die Sache mit dem Wetter und Co erklärt
wird.
Keiner
der Protagonisten war sympathisch. Velsmann war noch der schlimmste. Der Beste,
der Besten, der Besten Kommissare. Dienstältester und erfolgreichster
Kommissar. So viel Bartpinselei ist echt nicht auszuhalten. Dafür hat er
allerdings auch ganz schön eine Meise. In Selbstmitleid ertränkter, verlassener
Mann, von Beruf Jammerlappen.
Und
die Kollegen waren auch nicht viel besser. Eine an der Dauerkippe hängende
Polizeianwärterin, die als Einzige die Erlaubnis hat, im Büro zu fluppen. Wer’s
glaubt, wird seelig.
Dazu
dann noch diese klobigen, unsinnigen Gespräche, die mir dann den Rest gaben.
Wenn ich es nicht wieder vergesse, wird das hier der erste und letzte Fall von
Martin Velsmann sein. Bevor ich mich durch so etwas hindurch quäle, beende ich
es lieber und fange das nächste, hoffentlich bessere Buch an.
1
/ 5 Sterne
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