Rezension
zu „New York 2140“
Der
Meeresspiegel hat sich weltweit gehoben. Fast alles steht unter Wasser. Gerade
in den Städten haben sich autarke Komplexe gebildet. Hochhäuser die in sich
abgeschlossene kleine Städte bilden.
In
solch einem Komplex arbeitet Vlade als Hausmeister. Bei einem Rundgang entdeckt
Vlade, dass die Versiegelung gegen das ständige Wasser beschädigt ist. Und das
wurde auch noch durch Absicht herbeigeführt.
Hat
es etwa damit zu tun, dass ein horrendes Kaufangebot auf das Gebäude abgegeben
wurde? Doch zu welchem Zweck sollte dann Wasser in den Komplex laufen?
Doch
wer blickt schon wirklich hinter die Geldgier der einzelnen Menschen und was
sie tun um an noch mehr Geld zu kommen.
„New
York 2140“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Kim Stanley
Robinson.
Das
Cover hat mich gleich in den Bann gezogen. Die Stadt im Wasser hat für mich
eine erschreckende Anziehungskraft. Trotzdem finde ich das Bild wunderschön.
Die
Story selbst ist sehr interessant gestaltet. Der Autor hat eine große Fantasie,
was die Fortbewegungsmittel und Lebensarten für dieses Buch betrifft. Es war
immer wieder spannend zu lesen, was sich der Autor noch hat einfallen lassen.
Auch
die verschiedenen Handlungsstränge fand ich sehr gut gewoben und alle ergaben
am Ende dann auch ein passendes Ende.
Bei
einem Buch mit 810 Seiten brauchte ich schon meine Zeit, um es durchzulesen.
Selbst bei einem so guten Buch, kann ich nur eine bestimmte Zeit am Tag lesen.
So hatte ich dann recht lange an dem Buch und fand es trotzdem klasse.
Es
war auch für mich wieder einmal eine etwas neue Story, der ich mit Spannung
gefolgt bin. Im Grunde ist es zwar die typische menschliche Geschichte aus Geld-
und Machtgier. Trotzdem kann ich das Buch wirklich weiter empfehlen. Mir hat es
richtig gut gefallen.
5
/ 5 Sterne
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