Donnerstag, 7. Juni 2018

Rezension zu „New York 2140“

Der Meeresspiegel hat sich weltweit gehoben. Fast alles steht unter Wasser. Gerade in den Städten haben sich autarke Komplexe gebildet. Hochhäuser die in sich abgeschlossene kleine Städte bilden.

In solch einem Komplex arbeitet Vlade als Hausmeister. Bei einem Rundgang entdeckt Vlade, dass die Versiegelung gegen das ständige Wasser beschädigt ist. Und das wurde auch noch durch Absicht herbeigeführt.

Hat es etwa damit zu tun, dass ein horrendes Kaufangebot auf das Gebäude abgegeben wurde? Doch zu welchem Zweck sollte dann Wasser in den Komplex laufen?

Doch wer blickt schon wirklich hinter die Geldgier der einzelnen Menschen und was sie tun um an noch mehr Geld zu kommen.

„New York 2140“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Kim Stanley Robinson.

Das Cover hat mich gleich in den Bann gezogen. Die Stadt im Wasser hat für mich eine erschreckende Anziehungskraft. Trotzdem finde ich das Bild wunderschön.

Die Story selbst ist sehr interessant gestaltet. Der Autor hat eine große Fantasie, was die Fortbewegungsmittel und Lebensarten für dieses Buch betrifft. Es war immer wieder spannend zu lesen, was sich der Autor noch hat einfallen lassen.

Auch die verschiedenen Handlungsstränge fand ich sehr gut gewoben und alle ergaben am Ende dann auch ein passendes Ende.

Bei einem Buch mit 810 Seiten brauchte ich schon meine Zeit, um es durchzulesen. Selbst bei einem so guten Buch, kann ich nur eine bestimmte Zeit am Tag lesen. So hatte ich dann recht lange an dem Buch und fand es trotzdem klasse.

Es war auch für mich wieder einmal eine etwas neue Story, der ich mit Spannung gefolgt bin. Im Grunde ist es zwar die typische menschliche Geschichte aus Geld- und Machtgier. Trotzdem kann ich das Buch wirklich weiter empfehlen. Mir hat es richtig gut gefallen.


5 / 5 Sterne


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