Rezension zu „Lügen im Weltraum“
Ich
habe das Buch „Lügen im Weltraum“ aus der Feder des Autors Gerhard Wisnewski
gelesen.
Das
Cover macht ganz schön was daher. Es ist alles drauf, was man direkt mit der
Mondlandung verbindet, nur der Titel macht einen stutzig.
Das
Buch selbst ist bereits älter. Die erste Auflage war im Jahr 2010. Ich muss
aber sagen, das Buch liest sich, als wäre es 2025 herausgebracht worden. Ich
finde nichts darin veraltet oder sonst irgendwie seltsam.
Am
Ende des Buches befinden sich ein paar Gedanken aus neuerer Zeit. Ich denke,
diese sind aus der Auflage von 2019. Ich habe das Buch mit der 4. Auflage aus
2024 vor mir liegen. Wie schon erwähnt, der Inhalt lässt nicht auf das eigentliche
Alter des Buches verweisen. Die letzten Seiten sind dann der Anhang.
Der
Autor greift viele Punkte auf und belegt vieles mit Bildern. Mir gefällt hier
sehr gut, dass der Autor nicht einfach etwas behauptet, sondern eher Fragen
stellt. Er deutet bei Bildern immer auf Ungereimtheiten, zeigt auch gerne mal etwas
genauer in die Ecken. Er ist sich aber auch nicht zu schade zu sagen, wenn
andere etwas falsch interpretiert haben.
So
geht es zB. ab Seite 179 und folgende um Fadenkreuze, die auf den Bildern zu
sehen sind. Diese sind einfach in der Kamera vor dem Objektiv vorhanden. Manche
behaupten, die Bilder wären auf Grund fehlender Fadenkreuze gefälscht. Der
Autor belegt hier aber, dass bei Vergrößerungen diese Fadenkreuze sehr wohl
vorhanden sind.
Der
Autor rennt also nicht voran und behauptet, die Mondlandung wäre nie passiert.
Er hinterfragt sehr viel. Dazu gibt er auch gerne direkt Quellen an, wen er da
gefragt hat und was die Antwort war.
Es
gibt schon so einiges, was gegen die wirkliche Mondlandung spricht und worin
ich dem Autor auch Recht gebe, bzw. wo ich gleicher Meinung bin. Warum sollte
man 1969 mit so wenig Technik es geschafft haben, auf dem Mond zu landen und
heute kommt nicht einmal ein Elon Musk dort hin.
Dazu
kommen jetzt noch ein paar Punkte, die ich noch gar nicht bedacht hatte. Wie
die Sache mit den tollen Fotos, bringt einem schon zum Denken. Vor allen
Dingen, wenn man daran vorher noch nicht gedacht hatte.
Auch
gut finde ich, dass der Autor erst einmal mit den Kosmonauten der Russen
angefangen hat. Da scheint ja auch da ein oder andere schief gelaufen zu sein. Darüber
hat man eigentlich gar nichts gehört.
Ich
finde das Buch im Ganzen sehr interessant und informativ. Mir hat es sehr gut
gefallen und den ein oder anderen Link werde ich noch durchforsten. So, zB. die
freien Bilder der NASA im Internet über die Mondlandung. Es gibt für mich also
auch nach dem Ende des Buches noch einiges zu bearbeiten. Einfach, weil mich
das Thema interessiert und mich der Autor noch neugieriger gemacht hat, als ich
vorher schon war.
Ich
kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn es schon älter ist. Gerade die vielen
Bilder sind sehr interessant.
5
/ 5 Sterne
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