Donnerstag, 13. März 2025

 Rezension zu „Lügen im Weltraum“

 

Ich habe das Buch „Lügen im Weltraum“ aus der Feder des Autors Gerhard Wisnewski gelesen.

 

Das Cover macht ganz schön was daher. Es ist alles drauf, was man direkt mit der Mondlandung verbindet, nur der Titel macht einen stutzig.

 

Das Buch selbst ist bereits älter. Die erste Auflage war im Jahr 2010. Ich muss aber sagen, das Buch liest sich, als wäre es 2025 herausgebracht worden. Ich finde nichts darin veraltet oder sonst irgendwie seltsam.

 

Am Ende des Buches befinden sich ein paar Gedanken aus neuerer Zeit. Ich denke, diese sind aus der Auflage von 2019. Ich habe das Buch mit der 4. Auflage aus 2024 vor mir liegen. Wie schon erwähnt, der Inhalt lässt nicht auf das eigentliche Alter des Buches verweisen. Die letzten Seiten sind dann der Anhang.

 

Der Autor greift viele Punkte auf und belegt vieles mit Bildern. Mir gefällt hier sehr gut, dass der Autor nicht einfach etwas behauptet, sondern eher Fragen stellt. Er deutet bei Bildern immer auf Ungereimtheiten, zeigt auch gerne mal etwas genauer in die Ecken. Er ist sich aber auch nicht zu schade zu sagen, wenn andere etwas falsch interpretiert haben.

 

So geht es zB. ab Seite 179 und folgende um Fadenkreuze, die auf den Bildern zu sehen sind. Diese sind einfach in der Kamera vor dem Objektiv vorhanden. Manche behaupten, die Bilder wären auf Grund fehlender Fadenkreuze gefälscht. Der Autor belegt hier aber, dass bei Vergrößerungen diese Fadenkreuze sehr wohl vorhanden sind.

 

Der Autor rennt also nicht voran und behauptet, die Mondlandung wäre nie passiert. Er hinterfragt sehr viel. Dazu gibt er auch gerne direkt Quellen an, wen er da gefragt hat und was die Antwort war.

 

Es gibt schon so einiges, was gegen die wirkliche Mondlandung spricht und worin ich dem Autor auch Recht gebe, bzw. wo ich gleicher Meinung bin. Warum sollte man 1969 mit so wenig Technik es geschafft haben, auf dem Mond zu landen und heute kommt nicht einmal ein Elon Musk dort hin.

 

Dazu kommen jetzt noch ein paar Punkte, die ich noch gar nicht bedacht hatte. Wie die Sache mit den tollen Fotos, bringt einem schon zum Denken. Vor allen Dingen, wenn man daran vorher noch nicht gedacht hatte.

 

Auch gut finde ich, dass der Autor erst einmal mit den Kosmonauten der Russen angefangen hat. Da scheint ja auch da ein oder andere schief gelaufen zu sein. Darüber hat man eigentlich gar nichts gehört.

 

Ich finde das Buch im Ganzen sehr interessant und informativ. Mir hat es sehr gut gefallen und den ein oder anderen Link werde ich noch durchforsten. So, zB. die freien Bilder der NASA im Internet über die Mondlandung. Es gibt für mich also auch nach dem Ende des Buches noch einiges zu bearbeiten. Einfach, weil mich das Thema interessiert und mich der Autor noch neugieriger gemacht hat, als ich vorher schon war.

 

Ich kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn es schon älter ist. Gerade die vielen Bilder sind sehr interessant.

 

5 / 5 Sterne




 

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