Rezension zu „Geheimnisse der Matrix: Der neue Mystery-Report“
Ich
habe das Buch „Geheimnisse der Matrix: Der neue Mystery-Report“ aus der Feder
des Autors Luc Bürgin gelesen.
Das
Cover des Buches ist schon ein richtiger Hingucker. Das Bild und die Farbe
erinnern stark an die „Matrix“ Filme. Optisch finde ich das Buch schon mal
super.
Der
Inhalt wird jetzt aber doch reißerischer dargestellt, als er wirklich ist.
Keine
Frage, ich finde das Buch sehr interessant. Vor allen Dingen, weil sehr viele
Bilder im Buch sind. Im Mittelteil gibt es sogar einige farbige Bilder.
Nur
als mysteriös oder Matrix-mäßig finde ich halt nicht wirklich viele der
Geschichten.
Zum
Beispiel die Geschichte von „Verstehen Sie Spaß“ von 1976, als ein selbst
gebasteltes Dino-Monster in den Medien als echt herum ging. Ja, ok, man hatte
eine andere Wahrnehmung. Aber so wirklich mysteriös finde ich das nun einmal
nicht.
Der
Einstieg des Buches fand ich sehr gut. Mit diesen als Häuser und Scheunen
versteckte Geschützstellungen, das war wirklich sehr interessant.
Manche
Kapitel fand ich interessanter als andere. „Vergessene Winzlinge: Hobbits am Rheinufer“
fand ich echt nicht so prickelnd.
Dafür
fand ich so Kapitel wie „Verborgene Codes auf unseren Geldscheinen“ viel
besser. Wobei ich das selbst schon ausprobiert habe, dass man Geldscheine nicht
einscannen kann. Aber jetzt weiß ich, woran das genau liegt.
Auch
sehr spannend ist das Kapitel „Der Eismann: In Shorts durch den Himalaja“. Da
bekommt man alleine vom Lesen schon kalt. Spektakulär, zu was manche Menschen
im Stande sind.
Auf
der anderen Seite muss man sich dann auch schon fragen, sollte man manche Bio-Zertifikate
nicht mehr hinterfragen? Das Kapitel „Gesunde Nahrung dank Energie aus dem All?“
finde ich schon sehr konfus. Abgeschnittene Kuh-Hörner vergraben und Energie
aus dem All tanken lassen. Ich käme da eher dazu, sie auf einem Berg zu
deponieren, als im Erdreich zu vergraben. Da kommt die Energie aus dem All
nicht ganz so hin, denke ich.
Kurzum,
das Buch ist interessant und lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel sind mit
rund zehn bis fünfzehn Seiten recht kurz. Dazu oft noch ein paar Bilder und Schwups,
ist das Buch gelesen.
Leider
ist das Buch nicht ganz, was das Cover und die Inhaltsangabe versprechen. Auch ist
jetzt nicht jedes Kapitel wirklich interessant. Trotzdem habe ich es gerne
gelesen, habe nichts ausgelassen und bin sehr zufrieden damit. Daher gebe ich
hier gerne die volle Sternezahl.
5
/ 5 Sterne
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