Montag, 26. Februar 2024

 Rezension zu „Inspektor Jury schläft außer Haus“

 

Kurz vor Weihnachten werden zwei Touristen in dem idyllischen Örtchen Long Piddleton ermordet. Beide Morde sind äußerst spektakulär.

 

Zur Aufklärung wird Inspektor Jury vom Scotland Yard dazu geholt.

 

Er trifft dort auf eine skurrile Dorfgemeinschaft. Nach seiner Nase nach, müsste die Morde einer aus dem Ort begangen haben. Aber alle haben ein wasserdichtes Alibi.

 

„Inspektor Jury schläft außer Haus“ ist der Start einer Krimi Reihe um Inspektor Jury aus der Feder der Autorin Martha Grimes.

 

Erstausgabe des Buches in Deutsch war 1988. So sind die Seiten hier klein gedruckt und es hat nur 281 Seiten. Das zum Vergleich zu der Ausgabe aus 2012 mit 346 Seiten.

 

Am Anfang fand ich das Buch noch etwas humorvoll. Aber echt nur ein bisschen. Die Figuren gingen mir recht schnell auf die Nerven. Allen voran Lady Ardry. Stellenweise kam ich auch mit ihren Ausführungen nicht mehr klar. Eine halbe Seite spricht sie nur über ihre Verwandtschaftsgrade mit irgendwelchen Leuten.

 

Die Morde sind interessant. Allerdings ist der Rest drum herum so nervig, dass ich das Buch mit Seite 72 beendet habe. Ich habe dann noch die restlichen Seiten gelesen, um zu erfahren, wer der Mörder war. Wobei die letzten fast 20 Seite nichts mehr mit dem Fall zu tun haben.

 

Schade, ich hatte mir von den Krimi mehr versprochen.

 

1 / 5 Sterne



 

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