Rezension zu „Inspektor Jury schläft außer Haus“
Kurz
vor Weihnachten werden zwei Touristen in dem idyllischen Örtchen Long Piddleton
ermordet. Beide Morde sind äußerst spektakulär.
Zur
Aufklärung wird Inspektor Jury vom Scotland Yard dazu geholt.
Er
trifft dort auf eine skurrile Dorfgemeinschaft. Nach seiner Nase nach, müsste
die Morde einer aus dem Ort begangen haben. Aber alle haben ein wasserdichtes
Alibi.
„Inspektor
Jury schläft außer Haus“ ist der Start einer Krimi Reihe um Inspektor Jury aus
der Feder der Autorin Martha Grimes.
Erstausgabe
des Buches in Deutsch war 1988. So sind die Seiten hier klein gedruckt und es
hat nur 281 Seiten. Das zum Vergleich zu der Ausgabe aus 2012 mit 346 Seiten.
Am
Anfang fand ich das Buch noch etwas humorvoll. Aber echt nur ein bisschen. Die
Figuren gingen mir recht schnell auf die Nerven. Allen voran Lady Ardry.
Stellenweise kam ich auch mit ihren Ausführungen nicht mehr klar. Eine halbe
Seite spricht sie nur über ihre Verwandtschaftsgrade mit irgendwelchen Leuten.
Die
Morde sind interessant. Allerdings ist der Rest drum herum so nervig, dass ich
das Buch mit Seite 72 beendet habe. Ich habe dann noch die restlichen Seiten gelesen,
um zu erfahren, wer der Mörder war. Wobei die letzten fast 20 Seite nichts mehr
mit dem Fall zu tun haben.
Schade,
ich hatte mir von den Krimi mehr versprochen.
1
/ 5 Sterne
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