Rezension zu „Totwald – HB“
Kommissar
Mader, erst aus dem Urlaub gekommen, wird von seinem Chef direkt weiter
geschickt. Er soll einen dreißig Jahre alten Fall, einen sogenannten Cold Case,
aufklären. Damals wurde ein Politiker im Wald er mordet und die Familie
verschwand. Es wurden keine Täter gefunden und Mader soll sich die Sache noch
einmal ansehen.
Hummel
trifft einen alten Bekannten wieder. Ein Lehrer an seinem alten Gymnasium. Doch
lange wehrt die neue Bekanntschaft nicht, denn dieser wird erhängt in seinem
Haus gefunden.
Dosi
und Zankl hingegen müssen den Unfalltod des „Saure Gurken“ Unternehmers
untersuchen. War es wirklich ein Unfall?
„Totwald
– HB“ ist ein weiterer Krimi aus der Kommissar Mader Reihe aus der Feder des
Autors Harry Kämmerer.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Michael A. Grimm hat
hervorragende Arbeit geleistet. Der Sprecher gab jeder Figur eine eigene
Stimme, so wusste man an Hand der Stimme schon, wer da gesprochen hat. Ich
finde das fantastisch und habe ihm gerne gelauscht.
Tja,
was soll ich sagen. Sympathische Personen, eine geniale Story, der
Spannungsbogen stimmte, lange nicht mehr so einen guten Krimi gehört oder gelesen.
Drei
verschiedene Erzählstränge und jeder davon war spannend und mitreißend.
Alle
Personen waren mir echt sympathisch. Es gab keine, die mir auf die Nerven ging
oder einfach unnötig war.
Die
Story selbst war spannend, tragisch und doch humorvoll. Der Krimi entfaltet
sich langsam und eröffnet so manches Geheimnis, dass verschiedenen Personen
lieber verborgen geblieben wäre. Und doch werden die Geheimnisse gelüftet und
die Wahrheit enttarnt.
Ich
fand den Krimi einfach genial und werde jetzt nach den Vorgängern Ausschau
halten. Zumindest den ersten Teil gibt es bereits auf Hörbuch und den werde ich
mir mit Sicherheit anhören.
5
/ 5 Sterne
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