Rezension
zu „Im Schatten des Kronturms“
Hadrian
Blackwater ist ein Soldat, der keine Lust mehr auf Kämpfen hat. Eigentlich. Er
ist auf dem Weg zur Universität Sheridan. Dort will er einen alten Freund
treffen.
Auf
seinem Weg dorthin, muss er aber mehr kämpfen, als er sich je vorgestellt hat.
Total schlecht gelaunt kommt er in der Universität an. Als dann auch noch
Professor Arcadius ihm den Auftrag gibt, mit dem Dieb Royce eine Mission zu
erfüllen.
Gut,
dass sich die beiden so überhaupt nicht leiden können. Schlimmer könnte es also
für Hadrian fast gar nicht mehr kommen.
Auf
der anderen Seite ist Gwen. Sie kann aus der Hand lesen und hat ihrer
sterbenden Mutter ein Versprechen gegeben. So macht sie sich auf den Weg nach
Medford um dort auf einen Fremden zu warten, den sie jetzt noch nicht kennt.
Doch auch sie erlebt mehr, als sie gerne möchte.
„Im
Schatten des Kronturms“ ist eigentlich der Beginn der Reihe der Riyria
Chroniken aus der Feder des Autors Michael J. Sullivan.
Das
Cover hat mich sofort an das Hörbuch „Der Thron von Melengar“ erinnert, noch
bevor ich gesehen habe, wer der Autor des Buches ist. Fantastisch! Daher musste
ich zu dem Buch greifen.
Die
Story ist dann auch das, was ich mir gewünscht habe. Hadrian und Royce sind
zurück! Der Anfang der Story macht richtig Spaß zu lesen. Die beiden sind wie
Feuer und Wasser und müssen sich erst noch zusammen raufen. Da ich aber schon
weitere Bände kenne, wusste ich ja schon, was mich am Ende erwartet.
Der
Schreibstil des Autors ist wie immer, einfach genial. Das Einzige, was mir hier
fehlte, war die Stimme des Sprechers David Nathan, der die Hörbücher gelesen
hat.
Das
Buch kann man vor den anderen Büchern lesen, muss man aber nicht.
Michael
J. Sullivan hat mit den Riyria Büchern eine wirklich gelungene Fantasy Welt
erschaffen. Eine Welt mit Kämpfen, Intrigen, guten Charakteren, Spannung,
Wendungen und dem richtigen Touch Humor.
Mehr
kann ich dazu nicht sagen. Einfach kaufen und genießen. Ich freue mich schon
auf die nächsten Bände der Serie.
5
/ 5 Sterne
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