Rezension
zu „Das Rote Fest“
Athol
Khul ist ein Speerträger, ein Kämpe für die Priesterkönigin. Wenn ein
Richterkampf ansteht, geht er für sie in den Ring. Auch dieses Mal wird er
wieder angefordert und kommt. Doch der Kampf ist diesmal nicht das, was er
scheint. Nach dem Kampf kommen Dinge in Fahrt, die so nicht hätten sein sollen.
Der
Maler wohnt in einer Höhle. Als er auf seinen Streifzügen auf Tiermenschen
trifft, schwant ihm nichts Gutes. Als er noch einen von ihnen umbringt, rennt
er um sein Leben.
Threx
ist der Sohn den Aschekönigs. Er zieht mit seinen Freunden Vurza, Foraza und
Nerxes aus um eine schwerwiegende Beleidigung zu sühnen. Doch handelt er weder
im Namen seines Vaters, noch seiner Mutter. So scheint er durch seine Tat einen
großen Krieg herauf zu beschwören.
„Das
Rote Fest“ ist ein Roman aus dem Warhammer – Age of Sigmar Universum aus der
Feder des Autors Gav Thorpe.
Das
Cover macht schon etwas her. Athol im Vordergrund und die Blutrune des Khorne
im Hintergrund sind schon sehr imposant.
Der
Schreibstil des Autors war etwas schwierig. Die Sätze kamen oftmals sehr
geschwollen und altbacken herüber. Ich hatte ab und an meine Schwierigkeiten
mit dem Text und musste den Abschnitt oder den Satz nochmals lesen.
Problematisch
beim ebook war auch, dass man die Abschnitte im fließenden Text nicht gemerkt
hat. Dann war man mitten im Lesen einfach an einer anderen Stelle. Ich fand das
etwas müßig. Größere Leerschritte zwischen den Unterkapiteln wären echt von
Vorteil gewesen.
Wegen
der genauen Bezeichnungen und Namen bitte ich bei falscher Wiedergabe zu
entschuldigen, dass ich das ebook gelesen habe und vergessen habe mir Notizen
anzufertigen.
Den
Strang um Athol Khul fand ich sehr spannend und fesselnd. Gut, irgendwie war er
vorauszusehen, trotzdem war ich sehr vertieft in diesen Teil. Als dann noch
Khorne höchst persönlich auftauchte, ja, das hat mir gefallen. Blood for the Blood
God!
Mit
dem Höhlenmaler konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Ich muss auch
gestehen, dass ich die Abschnitte übersprungen habe. Für mich war er irgendwie
immer am Rennen. Am Ende hat er natürlich seinen Auftritt, der eben auch sehr wichtig
war.
Threx
und seine Freunde, sorry, kamen mir vor, wie ein paar unerzogene, nervende Rotzbengel.
Was sich bis zum Ende des Buches auch nicht geändert hat. Wär nicht schlecht
gewesen, wenn ihm sein Vater mal etwas mit der Keule übergebraten hätte.
Am
Ende des Buches fügte sich alles zusammen und alle Erzählstränge flossen zu
einem Ganzen.
Normal
würde ich hier nur 3 Sterne vergeben, weil ich einen Teil komplett übersprungen
habe und ein anderer mich nur nervte. Da ich aber das Gesamtbild des Buches
sehe, fand ich die Story in sich rund und passend.
4
/ 5 Sterne
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