Rezension
zu „Melmoth“
Helen
Franklin lebt in Prag. Sie arbeitet dort. Eines Tages bekommt sie ein seltsames
Manuskript. Es erzählt von Melmoth die dazu verdammt ist, ewig auf der Erde zu
wandeln.
Helen
glaubt die Geschichte nicht. Noch nicht. Denn langsam beginnt sie, dunkle
Schatten zu sehen. Ist das Melmoth, die sie verfolgt?
„Melmoth“
ist ein Roman aus der Feder der Autorin Sarah Perry.
Das
Cover mit den glänzenden Federn ist so wunderschön und Geheimnisvoll, dass es
mich sofort angesprochen hat. Die Inhaltsangabe hört sich dann auch sehr
spannend und voller Geheimnisse an.
Die
Story selbst fand ich ziemlich schwer. Um ehrlich zu sein, es war überhaupt
nicht meine Welt. Ich schätze, ich bin für solche Bücher und Themen nicht
gemacht.
Den
Schreibstil fand ich schwierig für mich, aber für Liebhaber gehobener Belletristik
ist er mit Sicherheit grandios. Dass ich hier nicht viel verstand, wird dann
wohl an mir liegen.
Die
ganze Dramatik und Melancholie lag mir auch nicht. Stellenweise konnte ich mich
erst gar nicht auf den Text konzentrieren. Ich fand das Buch auch nicht
spannend oder sehr geheimnisvoll. Vielleicht bin ich auch einfach nicht
religiös genug, um den tieferen und genialen Hintergrund des Buches zu
erkennen.
Als
ich den Roman beendet hatte, konnte ich mich kaum an den Anfang erinnern. Daher
kann ich auch nicht viel über das Buch sagen.
Deswegen
halte ich meine Rezension hier auch kurz, da ich eigentlich nicht viel sagen
kann. Ich vergebe auch drei anstatt zwei Sterne, da ich zwar nicht damit klar
kam, das Werk aber trotzdem auch seine Stärken hatte.
3
/ 5 Sterne
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