Rezension
zu „War of Gods“
Der
König von Dänemark herrscht sehr gut über sein Volk. Alle sind zu frieden.
Selbst die Nachbarländer finden es so gut, dass sich Hassgefühle und Unmut
breit macht. Und so bleibt Gram, der König nicht lange an der Macht.
So
überfällt der König der Schweden Dänemark. Gram hat jedoch dafür gesorgt, dass
seine beiden Söhne dem Krieg nicht zum Opfer fallen.
Hadding
wird so als Säugling zu den Jötunen gebracht und wächst dort verborgen im Wald
auf. Keiner weiß, dass er bei einem Riesenvolk versteckt ist.
Mit
der Zeit wird Hadding zum Krieger ausgebildet. Und so will er eines Tages das
Land seines Vaters zurückerobern. Für die Dänen, für seinen Vater!
„War
of Gods“ ist eine fantastische Geschichte über die Legende des Dänenkönigs
Hadding aus der Feder des Autors Poul Anderson. Das Buch ist ursprünglich aus
1997, wurde überarbeitet und neu herausgegeben.
Das
Cover sieht kraftvoll, düster und fantastisch aus. Es fällt direkt auf, wenn
man es sieht.
Der
Inhalt war für mich etwas schwierig. Mit den ganzen Namen und Ortsangaben tat
ich mir schon etwas schwer. Hier ist es wohl auch zum Vorteil, wenn man das
Nachwort zuerst liest. Ich hab es leider erst nach dem Roman getan, dann wäre
einiges etwas klarer gewesen.
Man
darf das Buch auch nicht als wirkliche Legende oder Edda oder sonst etwas
nehmen. Es ist ein Gemisch von allen und vor allem mit viel Phantasik versehen.
Also besser keinen historisch korrekten Roman erwarten.
Inhaltlich
war es aber auch so eine recht schwere Kost für mich. Manchmal verging
innerhalb ein paar Sätzen sehr viel Zeit, da durfte man über nichts einfach
drüber lesen. Man musste schon sehr in dem Werk bleiben. Für mich ist das halt
manchmal recht schwer.
Gut
war, dass das Buch in viele kleinere Kapitel unterteilt war. So ließ es sich
trotz meiner Probleme damit, einigermaßen gut lesen.
Die
Story war eine gute, fantasievolle Sagengeschichte um Dänemark und seinen König.
Leider nicht ganz mein Fall, aber im Prinzip zu empfehlen.
4
/ 5 Sterne
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