Rezension
zu „Shattermoon“
Aurelia
Kent, genannt Orry, lebt mit ihrem Vater Eoin und Bruder Ethan auf dem
Raumfrachter „Bonaventure“.
Ihr
neuster Coup ist es, einem reichen Schnösel ein antiquarisches Buch zu
verkaufen. Doch der Herr hat nicht genug Geld dafür dabei und muss so seinen
Anhänger noch drauf legen. Orry will ihn unbedingt haben.
Doch
genau dieser Anhänger ruft so einige andere Personen auf den Plan. Vor allen
Dingen, weil dieser reiche Schnösel jetzt auch noch tot ist und Orry als
Täterin ganz oben auf der Liste steht.
„Shatermoon“ ist ein Science
Fiction Roman aus der Feder des Autors Dominic Dulley.
Ich
fand das Cover und die sehr kurze Inhaltsangabe doch spannend. Eine Frau auf
der Flucht und die gesamte Galaxis auf ihren Fersen. Das muss ja mega werden.
Leider
wurde ich doch sehr enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig.
An sich ist alles einfach geschrieben und lässt sich soweit gut lesen. Es gibt
Gegenstände die der Autor nicht erklärt. Das mag ich schon mal nicht. Ich kann
mir zwar in etwa vorstellen, was es sein soll, doch sollte ein Autor seine
Erfindungen schon erklären können.
Schon
den Anfang auf der Party fand ich nicht sehr gelungen. Alles so aufgesetzt,
vorprogrammiert und eher seltsam, als spannend.
Und
so geht es halt weiter. Orry ist eher unsympathisch. Ich mochte sie einfach
nicht. Es macht ihr auch nicht viel aus, was mit dem Raumfrachter und der
Besatzung passierte. Es erscheint bei ihr eher beiläufig. Und bei mir dümpelte
alles irgendwie nur dahin.
Auch
die anderen Personen aus dem Buch bleiben mir eher unsympathisch. Ich mochte
keinen wirklich leiden.
Auf
der einen Seite finde ich das Buch etwas lasch und kindisch erzählt. Auf der
anderen Seite muss der Autor das dann wohl mit übertriebener Härte und Sprache
ausgleichen. Ich fand das Buch hatte absolut keine Balance.
Es
war eigentlich sehr schade um das Buch. Doch irgendwann fing ich dann an,
schneller die Seiten zu überfliegen und las es am Ende nicht einmal fertig. Die
Story konnte mich so gar nicht mitreißen. Und ständige Aktion macht ein Buch
auch nicht gerade besser. Wenn schon wieder geballert und geflüchtet wird,
erinnert mich das mehr an „Alarm für Cobra 11“, als an einen guten Science
Fiction Roman.
Ich
konnte mit dem Roman wirklich nicht warm werden. Hier wäre wohl ein bisschen
weniger, mehr gewesen. Nur ein Stern, weil ich es hier nicht einmal bis zum
Ende geschafft habe.
1
/ 5 Sterne
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