Rezension
zu „Der fünfte Erzengel – HB“
„Der
fünfte Erzengel – HB“ ist ein Hörbuch mit 15 Kurzgeschichten aus der Feder des
Autors Andreas Gruber.
Der
eigentliche Sprecher des Buches Achim Buch hat für mich seine Sache sehr gut gemacht.
Ich habe seiner Stimme gerne gelauscht. Vor jeder Story hat der Autor selbst
noch ein paar Worte gesagt. Dies war sehr interessant, allerdings nicht immer
wichtig.
Das
Cover ist in seiner Düsterheit ein richtiger Hingucker. Wobei mit mittlerweile
diese brennend aussehende Kathedrale an Notre Dame erinnert. Was dem Bild
trotzdem nichts Schlechtes bringt.
Die
Storys selbst sind wie immer in einer Kurzgeschichtensammlung. Manche besser,
manche eben schlechter. Die Geschichten reichen von böse über schwarzen Humor
bis hin zur Twilight Zone.
Richtig
blutigen Horror kann man hier nicht unbedingt finden. Wer auf der Suche nach
spritzendem Blut oder fliegenden Körperteilen ist, sollte sich lieber ein
anderes Hörbuch suchen sonst könnte er an dieser Stelle leicht enttäuscht
werden.
Ich
fand die Geschichten wirklich sehr gelungen, obwohl mir nicht alle gleich gut gefallen
haben. Sehr gut fand ich, dass die Geschichten nicht mit unnötigen
Ausschmückungen in die Länge gezogen wurden. Dies schaffen manche Autoren
selbst bei Kurzgeschichten noch.
Am
besten wird das Buch von sein Untertitel beschrieben: „fünfzehn unheimliche
Geschichten“.
Da
ich jetzt auch nicht groß was daran auszusetzen habe, bekommt das Werk volle
Sternezahl von mir.
5
/ 5 Sterne
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