Rezension
zu „Die Clans von Cavallon – Der Zorn des Pegasus“
Der
Mittelpunkt von Cavallon ist die Freie Stadt. Hier leben Bürger aller Clans
friedlich zusammen. Nur von den Pegasus sind keine Vertreter in der Stadt zu
finden. Sind sie doch für den großen Krieg vor 100 Jahren verantwortlich und
wohl ausgerottet.
Sam
lebt mit seinen Eltern in der Freien Stadt. Heute ist der einhundertste Tag
seit der Friedensschließung der restlichen 4 Clans. Es soll groß gefeiert werden
und viele Gäste sind geladen.
Doch
es geht eindeutig etwas schief. Denn die Stadt wird von Pegasus dem Erdboden gleich
gemacht. Sam kann gerade noch so fliehen.
Da
die Clans außerhalb der Stadt verfeindet sind, ist es für Sam kein leichtes zur
Farm seiner Schwester zu gelangen.
Das
Chaos der zerstörten Freien Stadt trifft nicht nur die Bewohner. Es wirkt sich
auf alle Clans auf Cavallon aus.
„Die
Clans von Cavallon – Der Zorn des Pegasus“ ist der erste Band der Reihe um
Cavallon aus der Feder der Autorin Kim Forester.
Die
Aufmachung des Buches ist wirklich wunderschön. Das Cover zieht mit den Pegasus
und der hervorgehobenen goldenen Schrift direkt die Blicke auf sich. Im Inneren
ist auf den ersten beiden Seiten eine Karte von Cavallon. Danach werden kurz
die fünf Clans vorgestellt und schon kann man sich ins Abenteuer stürzen.
Das
Buch wird aus vier Sichten erzählt. Zum einen wird die Geschichte von Sam
erzählt. Seiner Flucht aus der Stadt und was ihm danach passiert. Dann von
Nixi, der Anführerin einer Diebesbande auf der Festungsinsel. Lysander, einem
Zentauren, der eigentlich die Königswahrheiten aufschreiben soll. Und Aquilla
einer jungen Pegasus Stute mit mehr Mut, als allen anderen zusammen.
Von
den Hauptcharakteren ist keiner unsympathisch. Ich hab bei jedem in seiner
Storyline mitgefiebert. Ich mochte sie wirklich alle.
Am
Anfang wird man etwas überfordert mit den vielen Wechseln der Orte und
Personen. Man könnte meinen, dass es hier wild zugeht. Ich schätze aber, dass
die Autorin die Fäden der einzelnen Geschichten sehr gut zusammenfügen wird.
Denn an der Story gab es für mich wirklich nichts zu bemängeln.
Ich
fand das Ganze auch eine neue schöne Idee. Mit den ganzen verschiedenen
Pferdearten und den Menschen, die hier nicht ganz so intelligent und überlegen
sind. Mag zwar sein, dass es so etwas schon gibt, ich kenne mich jetzt aber
nicht sehr gut mit jugendlichen Pferdegeschichten aus. Somit war dieses Buch
etwas ganz neues für mich.
Ich
fand das Buch richtig gut und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich freue mich
schon auf den zweiten Teil der Reihe. Daher gibt es hier auch vorbehaltlos volle
5 Sterne als Bewertung.
5
/ 5 Sterne
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