Montag, 28. Januar 2019

Rezension zu „Sturmwächter“

Fionn muss diesen Sommer bei seinem Großvater auf der Insel verbringen. Alleine die Fahrt dorthin ist furchtbar. Fionn wird es auf der Fähre schlecht.

Seine Schwester Tara kommt mit Fionn nicht besonders gut klar. Viel mehr ist sie voll genervt von ihm scheint er ihr doch den Sommer zu vermießen. Immerhin ist sie mit Bartley verabredet, ihr Freund auf der Insel.

Fionn ist zu Anfang wirklich von allem genervt. Seiner Schwester, dem seltsamen Haus, den vielen Kerzen und seinem Großvater sowieso.

Doch schnell merkt Fionn, dass es auf der Insel ein Geheimnis gibt, das er unbedingt lüften will. Doch so einfach wird das wohl nicht werden. Und was hat sein Großvater und die vielen Kerzen damit zu tun?

„Sturmwächter“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Catherine Doyle.

Das Cover selbst gefällt mir sehr gut. Es ist sehr düster und verspricht viel Spannung.

Von der Story selbst war ich jetzt persönlich nicht so überzeugt. Für Kinder mag das sicherlich spannend und gut geschrieben sein. Mir gingen alle Figuren irgendwie auf die Nerven. Ich fand keinen einzigen wirklich sympathisch. Vor allen Dingen Fionn und Tara nicht.

Außerdem zog sich die Geschichte unheimlich dahin daher. Mir fehlte jegliche Spannung in dem Buch. Ich verstand auch so einiges nicht wirklich. Die Kerzen waren wichtig, aber keiner machte sich groß Gedanken, wenn eine absolut abgebrannt wurde und somit verloren ging.

Es wurden spannende Teile angesprochen, aber nicht wirklich ausgeschmückt. Und immer wieder dieser nervige Rückfall in den Geschwister Streit und Neid. Es sollte wohl Sympathie für Fionn bringen, war bei mir allerdings fehlschlug.

Ich verstand auch nicht, warum der Großvater ans Haus gebunden war und der neue Sturmwächter nicht.

Ich fand, das Buch und die Inhaltsangabe versprachen viel, hielten jedoch recht wenig davon. Da ich das Ganze als Kinderbuch sehe vergebe ich hier noch 3 Sterne anstatt nur 2 Sterne. Ich denke, Kinder kommen mit der Story besser klar, als ich und können sich auch besser mit den Charakteren vergleichen.


3 / 5 Sterne


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