Rezension
zu „Sturmwächter“
Fionn
muss diesen Sommer bei seinem Großvater auf der Insel verbringen. Alleine die
Fahrt dorthin ist furchtbar. Fionn wird es auf der Fähre schlecht.
Seine
Schwester Tara kommt mit Fionn nicht besonders gut klar. Viel mehr ist sie voll
genervt von ihm scheint er ihr doch den Sommer zu vermießen. Immerhin ist sie
mit Bartley verabredet, ihr Freund auf der Insel.
Fionn
ist zu Anfang wirklich von allem genervt. Seiner Schwester, dem seltsamen Haus,
den vielen Kerzen und seinem Großvater sowieso.
Doch
schnell merkt Fionn, dass es auf der Insel ein Geheimnis gibt, das er unbedingt
lüften will. Doch so einfach wird das wohl nicht werden. Und was hat sein
Großvater und die vielen Kerzen damit zu tun?
„Sturmwächter“
ist ein Roman aus der Feder der Autorin Catherine Doyle.
Das
Cover selbst gefällt mir sehr gut. Es ist sehr düster und verspricht viel
Spannung.
Von
der Story selbst war ich jetzt persönlich nicht so überzeugt. Für Kinder mag
das sicherlich spannend und gut geschrieben sein. Mir gingen alle Figuren
irgendwie auf die Nerven. Ich fand keinen einzigen wirklich sympathisch. Vor
allen Dingen Fionn und Tara nicht.
Außerdem
zog sich die Geschichte unheimlich dahin daher. Mir fehlte jegliche Spannung in
dem Buch. Ich verstand auch so einiges nicht wirklich. Die Kerzen waren
wichtig, aber keiner machte sich groß Gedanken, wenn eine absolut abgebrannt
wurde und somit verloren ging.
Es
wurden spannende Teile angesprochen, aber nicht wirklich ausgeschmückt. Und
immer wieder dieser nervige Rückfall in den Geschwister Streit und Neid. Es
sollte wohl Sympathie für Fionn bringen, war bei mir allerdings fehlschlug.
Ich
verstand auch nicht, warum der Großvater ans Haus gebunden war und der neue Sturmwächter
nicht.
Ich
fand, das Buch und die Inhaltsangabe versprachen viel, hielten jedoch recht
wenig davon. Da ich das Ganze als Kinderbuch sehe vergebe ich hier noch 3 Sterne
anstatt nur 2 Sterne. Ich denke, Kinder kommen mit der Story besser klar, als
ich und können sich auch besser mit den Charakteren vergleichen.
3
/ 5 Sterne
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