Rezension
zu “Caldera 1 – Die Wächter des Dschungels”
Mali
und Chumba sind zwei Panther Mädchen. Sie leben bei ihrer Tante im Bau, da ihre
Mutter gestorben ist. Doch irgendwie ist Mali anders, als alle anderen Panther
und Nachtwandler.
In
letzter Zeit kann sie über Tag nicht mehr schlafen wie alle anderen Panther in
der Höhle. Sie liegt wach da und zählt die Ameisen, die an ihr vorbei kriechen.
Das „anders“ sein macht ihr Angst. Da es nicht normal ist und sie mit einem
Ausschluss aus der Gemeinschaft rechnen muss.
Eines
Tages hält sie es nicht mehr aus. Sie will die Tagwelt sehen und verlässt ihre sichere
Höhle. Draußen trifft sie auf die Schlange Auriel. Diese erzählt ihr von ihrer
Besonderheit.
Mali
ist eine Schattenwandlerin. Von ihrer Art gibt es mehrere und Auriel versucht
alle zu finden. Denn nur gemeinsam können sie die bösen Plan der Ameisenkönigin
zu Nichte mache.
„Caldera
1 – Die Wächter des Dschungels“ ist ein Kinderbuch aus der Feder des Autoren
Eliot Schrefer.
Das
Cover ist sehr schön gestaltet und fällt direkt ins Auge. Die Inhaltsangabe
verspricht eine spannende Geschichte für junge Leser.
Die
Story um Mali und die Schattenwandler ist eine wirklich schöne Geschichte für
Kinder und Jugendliche. Die Altersempfehlung ist zwar ab 10 Jahre, ich könnte
mir aber gut vorstellen, dass man sie auch jüngeren Kindern gut vorlesen kann.
Als erwachsener Leser hat man dann ja auch immer die Möglichkeit, Fragen gleich
zu beantworten.
Mali
ist ein sympathisches kleines Panther Mädchen mit Ecken und Kanten. Sie ist
halt ein Zwischenwesen, das erst seinen Platz finden muss. Schnell merkt sie
aber, dass es noch mehr ihrer Art gibt. So sollen Kinder lernen, dass sie nie
alleine sind, egal wie „anders“ sie sein mögen.
Die
Geschichte ist einfach schön, herzlich und spannend geschrieben. Sie greift vor
allem das Thema Vorurteile auf und zeigt, wie egal es unter Freunden ist.
Ich
kann das Buch wirklich weiter empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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