Mittwoch, 1. August 2018

Rezension zu “Caldera 1 – Die Wächter des Dschungels”

Mali und Chumba sind zwei Panther Mädchen. Sie leben bei ihrer Tante im Bau, da ihre Mutter gestorben ist. Doch irgendwie ist Mali anders, als alle anderen Panther und Nachtwandler.

In letzter Zeit kann sie über Tag nicht mehr schlafen wie alle anderen Panther in der Höhle. Sie liegt wach da und zählt die Ameisen, die an ihr vorbei kriechen. Das „anders“ sein macht ihr Angst. Da es nicht normal ist und sie mit einem Ausschluss aus der Gemeinschaft rechnen muss.

Eines Tages hält sie es nicht mehr aus. Sie will die Tagwelt sehen und verlässt ihre sichere Höhle. Draußen trifft sie auf die Schlange Auriel. Diese erzählt ihr von ihrer Besonderheit.

Mali ist eine Schattenwandlerin. Von ihrer Art gibt es mehrere und Auriel versucht alle zu finden. Denn nur gemeinsam können sie die bösen Plan der Ameisenkönigin zu Nichte mache.

„Caldera 1 – Die Wächter des Dschungels“ ist ein Kinderbuch aus der Feder des Autoren Eliot Schrefer.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und fällt direkt ins Auge. Die Inhaltsangabe verspricht eine spannende Geschichte für junge Leser.

Die Story um Mali und die Schattenwandler ist eine wirklich schöne Geschichte für Kinder und Jugendliche. Die Altersempfehlung ist zwar ab 10 Jahre, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man sie auch jüngeren Kindern gut vorlesen kann. Als erwachsener Leser hat man dann ja auch immer die Möglichkeit, Fragen gleich zu beantworten.

Mali ist ein sympathisches kleines Panther Mädchen mit Ecken und Kanten. Sie ist halt ein Zwischenwesen, das erst seinen Platz finden muss. Schnell merkt sie aber, dass es noch mehr ihrer Art gibt. So sollen Kinder lernen, dass sie nie alleine sind, egal wie „anders“ sie sein mögen.

Die Geschichte ist einfach schön, herzlich und spannend geschrieben. Sie greift vor allem das Thema Vorurteile auf und zeigt, wie egal es unter Freunden ist.

Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen.

5 / 5 Sterne



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