Rezension
zu „Zoya – Heldin der Lüfte“
Zoya
wohnt schon lange in dem Waisenhaus von Mr. Whycherly. Als sie wieder einmal
etwas anstellt, nämlich heimlich in Mr. Whycherlys Büro einzubrechen um ihren
Anhänger zurück zu holen, wird sie natürlich bestraft. Sie muss oder eher darf,
mit den jüngeren Kindern ins Luftfahrtmuseum. Doch als sie zurück fahren, ist
im Waisenhaus etwas Schreckliches passiert. Mr. Whycherly wurde umgebracht und
sie wird kurz darauf entführt.
Als
sie flüchten will, merkt sie, dass sie von Piraten auf ein Luftschiff
verschleppt wurde.
Doch
es ist alles anders, als es auf den ersten Blick erscheint. Für Zoya beginnt
nun ein großes Abendteuer.
„Zoya
– Heldin der Lüfte“ ist ein Jugendroman aus der Feder des Autors Dan Walker.
Das
Cover ist ein richtiger Hingucker. Mir hat das große fliegende Segelschiff
gleich gut gefallen und hat Spaß gemacht, direkt die Inhaltsangabe zu lesen.
Das
Buch ist für junge Jugendliche. Die Geschichte selbst empfand ich stark
übertrieben und nicht ganz mein Geschmack.
Zoya
fand ich auch nicht gerade sympathisch. Kinder mit solchem Auftreten sind nicht
gerade meine Wellenlinie. Großspurig und Weltklug, kann gleich kämpfen und kann
überhaupt eh alles. Ich fand es sehr übertrieben. Aber nun gut, es ist ein
Jugendbuch für jüngere Leser, dann darf das wohl so sein. Und wenn man die
Tochter von echten Piraten ist, wird man vielleicht mit all den extrem wichtigen
Dingen schon geboren, man hat es direkt in den Genen. Meins war es nicht.
Auch
die anderen Charaktere empfand ich jetzt nicht unbedingt sympathisch. Auch fand
ich, dass sich die Geschichte schon etwas zog. Hach, und dann passierte das
unheimliche und das furchtbar wichtige und dann hier noch und da. Es war
irgendwie Action an Action gereiht, aber irgendwie auch nur, um Action zu sein.
So richtig wirklich rund empfand ich die Story nicht.
Und
am Ende ging es dann hopplahopp und Zack und fertig. Aha, und das war es dann
mit dem großen bösen Unbekannten. Und ich dachte dann: Was? Wie? Schon fertig?
Einfach so?
Gut,
wenn ich das Buch für mich alleine bewerten würde, dann würde ich 3 Sterne vergeben.
Die Geschichte an sich hat mir schon gut gefallen. Da ich aber hier für ein
junges Jugendbuch eine Bewertung schreibe, vergebe ich 4 Sterne. Denn für
Kinder und Jugendliche ist die Story bestimmt um einiges besser und spannender,
als für mich.
4
/ 5 Sterne
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