Rezension
zu „Soulless 1“
Miss
Alexia Tarabotti ist keine normale Lady des viktorianischen Londons. Obwohl sie
schon in ihren jungen Jahren als alte Jungfer gilt, weil sie nicht verheiratet
ist, ist sie ganz schön schlagfertig und lässt sich nichts gefallen. Schon gar
nicht von einem unverschämten, hungrigen Vampir auf einem Ball. Außerdem ist
sie eine der wenigen Paranormalen, die es noch gibt.
Der
Vampir überlebt das Treffen mit Alexia nicht. Und sie muss sich dafür vor
höheren Personen verantworten. Somit beginnt das Chaos und Alexia ist mitten
drin.
„Soulless
1“ ist der Auftakt einer Comic / Manga Reihe aus der Feder der Autorin Gail
Carriger.
Ich
kann das Buch nicht richtig einordnen. Es ist ein Hardcover und wird normal wie
ein Buch von vorne nach hinten gelesen. Also eher ein Comic, als ein Manga.
Doch der Zeichenstil fällt immer wieder in die Manga Richtung. Mir hat die
Mischung auf jeden Fall sehr gut gefallen.
Auch
die Geschichte fand ich spannend und auch humorvoll. Ok, auf die
Liebesgeschichte hätte ich verzichten können, ist mittlerweile aber normal in allem
möglichen und unmöglichen Büchern, Comics und Mangas sowieso.
Der
Zeichenstil ist auch in der Hinsicht der weiblichen Körper sehr auf Mangas
bezogen. Die Brüste übermäßig groß und die Ausschnitte ewig tief. Manchmal
dachte ich mir, noch ein Millimeter und alles fällt heraus. Auch gibt es am
Ende sehr freizügige Szenen, die man in normalen Comics wohl eher abgedeckt
hätte.
Ich
mag es sehr, wenn die Bilder an sich normal gezeichnet sind, aber dann immer
wieder witzige Ausdrücke erscheinen. So zum Beispiel das Bild von Lord Maccon
auf Seite 13 unten, als er vor Schreck diese Wolfsohren und den Wolfsschwanz
bekommt.
Alles
in allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon
auf den zweiten Teil, der schon auf meinem Bücherstapel liegt und auf mich
wartet.
5
/ 5 Sterne
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