Rezension
zu „Fabled Lands – Die Legenden von Harkuna 2“
Ich
halte mal wieder ein Spielbuch in meinen Händen. Diesmal ist es „Fabled Lands –
Die Legenden von Harkuna 2“. Nachdem ich vom ersten Band nicht ganz so
begeistert war, gebe ich dem zweiten Teil doch noch eine Chance.
Das
Spielbuch besteht auch hier wieder aus zwei Bänden, zum einen „Das Meer des
Schreckens“ und zum anderen „Die Täler der Finsternis“. Auch hier ist es eine
Neuauflage alter Bände aus dem Jahr 1996. Was ich inhaltlich allerdings nicht
merkte.
Bei
der Aufmachung gilt auch hier wieder, die Karte am Anfang ist einfach zu klein.
Ich habe sie links liegen lassen, weil ich das Buch nicht auseinander drücken
wollte, weil ich Leserillen nicht leiden kann. Der Aufbau ist soweit identisch
mit dem ersten Teil. Aktionsblatt, Codewörter, eine bessere Karte,
Notizmöglichkeiten, Kurzregeln, sechs verschiedene Charaktere, Tagebuch und
Kurzregeln.
Das
gleiche Muster findet man auch vor dem zweiten Buch wieder. Doch hier hat man
wieder sechs andere Charaktere zum Auswählen.
Wie
schon im ersten Band, fand ich die Handhabung sehr schwierig. Es wird dem
Spieler sehr viel abverlangt. Ständige Notizen sind wirklich notwendig. Meine
Meinung hat sich gegenüber dem ersten Teil nicht wirklich geändert. Diese Reihe
hat es wirklich in sich und ist nicht so einfach zu spielen, wie die anderen
Spielbücher des Manticore Verlages.
Auch
hier gab es mir einfach zu viele Entscheidungen zu treffen. Meistens waren es
nicht ganz so viele Punkte, manchmal aber dann doch auch wieder bis zu 13
Entscheidungen zu treffen. Ich verliere da gerne mal den Überblick. Auch die
Sache mit den Codewörtern fand ich sehr müßig. Da muss man sehr aufpassen,
damit man nichts verpasst.
Auch
hier ist meine Meinung, weniger wäre mehr gewesen. Das sehr komplexe Spiel hier
empfehle ich nicht gerade für Anfänger. Für diese Reihe zu spielen sollte man
schon ein geübter Spieler sein.
3
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen