Dienstag, 20. Juni 2017

Rezension zu „Fabled Lands – Die Legenden von Harkuna 2“

Ich halte mal wieder ein Spielbuch in meinen Händen. Diesmal ist es „Fabled Lands – Die Legenden von Harkuna 2“. Nachdem ich vom ersten Band nicht ganz so begeistert war, gebe ich dem zweiten Teil doch noch eine Chance.

Das Spielbuch besteht auch hier wieder aus zwei Bänden, zum einen „Das Meer des Schreckens“ und zum anderen „Die Täler der Finsternis“. Auch hier ist es eine Neuauflage alter Bände aus dem Jahr 1996. Was ich inhaltlich allerdings nicht merkte.

Bei der Aufmachung gilt auch hier wieder, die Karte am Anfang ist einfach zu klein. Ich habe sie links liegen lassen, weil ich das Buch nicht auseinander drücken wollte, weil ich Leserillen nicht leiden kann. Der Aufbau ist soweit identisch mit dem ersten Teil. Aktionsblatt, Codewörter, eine bessere Karte, Notizmöglichkeiten, Kurzregeln, sechs verschiedene Charaktere, Tagebuch und Kurzregeln.

Das gleiche Muster findet man auch vor dem zweiten Buch wieder. Doch hier hat man wieder sechs andere Charaktere zum Auswählen.

Wie schon im ersten Band, fand ich die Handhabung sehr schwierig. Es wird dem Spieler sehr viel abverlangt. Ständige Notizen sind wirklich notwendig. Meine Meinung hat sich gegenüber dem ersten Teil nicht wirklich geändert. Diese Reihe hat es wirklich in sich und ist nicht so einfach zu spielen, wie die anderen Spielbücher des Manticore Verlages.

Auch hier gab es mir einfach zu viele Entscheidungen zu treffen. Meistens waren es nicht ganz so viele Punkte, manchmal aber dann doch auch wieder bis zu 13 Entscheidungen zu treffen. Ich verliere da gerne mal den Überblick. Auch die Sache mit den Codewörtern fand ich sehr müßig. Da muss man sehr aufpassen, damit man nichts verpasst.

Auch hier ist meine Meinung, weniger wäre mehr gewesen. Das sehr komplexe Spiel hier empfehle ich nicht gerade für Anfänger. Für diese Reihe zu spielen sollte man schon ein geübter Spieler sein.


3 / 5 Sterne


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