Rezension
zu „Die Dunkelmagiern“
Vor
Urzeiten machten sich die Magier von Utor die Magie des Landes Untertan. Die
Magie wurde dem Land entrissen und unterjocht. Die Magier wurden stark, doch
das Land selbst zerfiel fast. Es herrschten Krankheit, Armut und Hunger.
Feja
wurde als Mädchen in diese Welt hinein geboren. Und auch sie spürt die Magie in
sich, kann sie jedoch nicht benutzen. So entschließt sie sich, der Schule der
grauen Magier beizutreten. Sie hofft, dort die Benutzung ihrer Magie zu
erlernen. Doch die Mächte haben eine ganz andere Aufgabe für sie auserkoren.
Feja
will nur lernen, doch die Mächtigen spinnen schon ihre Intrigen und
Machtspielchen um sie herum.
„Die
Dunkelmagierin“ ist ein wunderbarer Fantasy Roman aus der Feder des Autors
Arthur Philipp.
Ich
möchte gleich zu Anfang auf die Optik des Buches zu sprechen kommen. Das Cover
ist einfach ein Hingucker. Das schwarze Schloss auf der blauen Seite sieht
einfach genial aus. Dazu die erhöhte glänzende Schrift, hat was. Auf der ersten
und letzten Umschlagseite befinden sich zwei Karten. Auch auf den letzten
Seiten des Buches ist noch eine Karte zu finden. Ich liebe Karten in Büchern.
So kann man sich alles viel besser vorstellen.
Auf
dem letzten umgeklappten Stück Umschlag sind dann auch noch die wichtigsten
Personen aufgelistet. Dort habe ich ein Personenregister bislang auch noch nicht
gefunden. Ich fand die Idee einfach klasse. So braucht man überhaupt nicht mehr
groß zu suchen oder blättern, mit einem kurzen Griff hat man das Register
sofort zur Hand.
Der
Schreibstil ist flüssig und spannend. Am Anfang tauchen viele Personen und Orte
auf, was bei mir allerdings keine Probleme machte. Ich kam recht schnell in die
Geschichte hinein und konnte abtauchen.
Feja
ist ein gelungener Charakter. Sie ist stark und selbständig. Feja ist nicht wie
Frauen oder Mädchen in manch anderen Geschichten. Feja kann auch sehr gut ohne
männlichen Part auskommen. Ich fand den Punkt wirklich sehr gut.
In
dem Buch sind wirklich viele Intrigen und Machtspiele zu finden. Man muss sich
darauf einlassen können, denn hier liest man keine locker leichte Fantasy. „Die
Dunkelmagierin“ sagt schon das richtige über das Buch aus. Die Story ist schon
ernst.
Mit
hat das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es ohne weiteres an Fantasy
Leser weiter empfehlen. Auch wenn hier nicht die fast übliche Liebesgeschichte
zu finden ist. Gerade deswegen fand ich das Buch so gelungen.
5
/ 5 Sterne
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