Rezension
zu „Frost & Payne – 1 – Die Schlüsselmacherin“
Lydia
Frost bricht mit ihren vorigen Leben und will jetzt eine Detektei führen,
anstatt Diebstähle für die Dragons zu erledigen. Sie hofft, ihrem alten Leben
zu entkommen. Doch niemand dreht Madame Yueh einfach den Rücken zu und geht.
Dies hat noch schwere Folgen für Frost.
Da
ihr Laden nicht läuft, nimmt sie notgedrungen noch einmal einen Auftrag für
Madame Yueh an. Sie soll ein Buch stehlen, das angeblich Madame gehört und ihr
entwendet wurde. Zeitgleich bekommt sie noch einen zweiten Auftrag. Sie soll für
Jackson Payne ausfindig machen. Er ist spurlos verschwunden.
Noch
ahnt Frost nicht, auf was sie sich bei den beiden Fällen einlässt.
„Frost
& Payne – 1 – Die Schlüsselmacherin“ ist der erste Teil einer Reihe um die
beiden Figuren Frost und Payne. Der Steampunk Roman stammt aus der Feder der
Autorin Luzia Pfyl.
Der
Schreibstil der Autorin ist flott, spannend und gut zu lesen. Die Story fängt
leicht mit Steampunk an und wird auch nicht zu überworfen. An manchen Stellen
war es mir etwas zu wenig in die Richtung, mir hat da einfach etwas gefehlt.
Auch hat die Geschichte den ein oder anderen Denkfehler, bzw. Haken. Das hat
mich nicht ganz so gestört, da die Geschichte in sich rund war.
Am
Ende bleibt man auf einem recht großen Cliffhanger hängen. Da heißt es, warten
auf den zweiten Teil der Geschichte. Man bleibt wirklich komplett in der Luft
hängen. Die Geschichte hört dann einfach, fast mitten im Satz auf.
Die
Figuren waren an sich recht sympathisch. Mit Payne habe ich noch ein paar
Probleme. Er war mir jetzt nicht so sympathisch wie manch anderen Lesern. Frost
hingegen mag ich sehr. Sie hat eine Art an sich, die mir gefällt. Außerdem
hütet sie noch ein großes Geheimnis.
Nach
dem ersten Teil hat die Geschichte noch einiges an Potential zu bieten. Daher
bin ich auf den zweiten Teil schon sehr gespannt. Ich hoffe, dass sich da schon
das ein oder andere Geheimnis lüften wird.
Also
bleibt mir nur noch das Warten auf den zweiten Teil der Geschichte.
4
/ 5 Sterne
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