Rezension
zu „Tote Helden“
Gefunden
in einer Raumkapsel. Bis zur Unkenntlichkeit verletzt wird ihr Gesicht und
Körper von Ärzten wieder hergestellt. Aber wer ist sie? Sie hat keine
Erinnerung an ihr Leben und ihr Gesicht kommt ihr so fremd vor. Was kein Wunder
ist, denn die Ärzte wussten nicht wer sie ist, woher sie kommt oder wie sie
ausgesehen hat.
Jetzt
muss Ines in einer ihr fremden Welt auf die Suche nach sich selbst und
Antworten gehen. Sie fängt in der Weltraumbehörde mit ihren Recherchen an. Sie
liest viel über diverse Heldentaten. So fängt sie sogar selbst an zu schreiben
an um auf die Geheimnisse zu kommen.
„Tote
Helden“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder der Autorin Ulrike Jonack.
Der
Roman ist kein typischer Science Fiction. Man darf hier keine großen
Raumschlachten, Außerirdische oder viel Action erwarten. Der Roman ist ruhig
durch geschrieben und hinterfragt eher viel.
Die
Story war jetzt nicht ganz so meines. Ich habe auch etwas gebraucht, bis ich
durch das Buch durch war. Zum einen zog der Inhalt sich für mich etwas. Zum
anderen ist der Druck sehr klein und die Seiten sehr voll geschrieben. Das hat
mich beim Lesen schon sehr angestrengt. Ein paar Seiten mehr und ein etwas
größerer Druck hätte dem Buch sehr gut getan.
Ansonsten
war die Geschichte soweit schon gut durchdacht. Für mich im gesamten allerdings
zu umfangreich und langatmig.
Zu
empfehlen für jeden, der gerne SF mit Tiefgang und wenig pompösen Drumherum
liest.
3
/ 5 Sterne
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