Rezension
zu „Sword Art Online – 1 – Aincard“
Ein
neues MMORPG startet von der Beta Phase in die Release Phase. Die Gamer sind
begeistert. Doch hält dies nicht sehr lange an. Recht schnell werden sie
aufgeklärt, dass sie nun in dem Spiel sind und nicht mehr aufhören können. Sie
müssen 100 Level durchstehen, bis sie wieder in die reale Welt zurück können.
Und das schlimmste von allem, wer im Game stirbt, stirbt auch in der realen
Welt. Asuna und Kirito sind zwei der Spieler, die in der Gamer Welt gefangen sind.
Sie schließen sich zusammen um das 100. Level zu erreichen. Werden die Spieler
jemals zurück in ihre Welt können?
„Sword
Art Online – 1 – Aincard“ besticht durch sein wunderbares Artwork. Die
Zeichnungen beschränken sich auf die Figuren und ihren Ausdruck. Die Zeichnerin
Tamako Nakamura hat es geschafft, eine tolle Welt zu kreieren, ohne dass Asuna
die Brüste platzen und heraus hängen müssen. Was in Manga nicht immer
selbstverständlich ist. Sie hat mehr Wert auf den Gesichtsausdruck und den
Stiel der Figuren gelegt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.
Ich
bin sehr begeistert über die Zeichnungen, obwohl sich der ein oder andere
Fehler eingeschlichen hat. Ob dies nun eine falsche Bewaffnung auf der nächsten
Seite war oder ob die Haltungen nicht stimmen konnten. Darüber sehe ich dann
auch gerne einmal hinweg.
Der
Autor Reki Kawahare hat eine geniale Geschichte erfunden. Es mag sein, dass ich
persönlich so begeistert bin, weil ich selbst lange das MMORPG „Lineage2“
gespielt habe und mich sofort heimisch in seiner Welt fühlte. Ich brauchte
keine langen Erklärungen und wusste immer genau, worum es geht. Auch habe ich
selbst viele Parallelen zu Lineage2 gefunden, was mir sehr viel Spaß bereitete.
„Sword
Art Online – 1 – Aincard“ ist eine Story, die mich so begeistert hat, da bleibe
ich auf jeden Fall am Ball dran!
5
/ 5 Sterne
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