Mittwoch, 20. Januar 2016

Meinung zu „Die Werwolf Division“

Dr. Schulze, seines Zeichens Nazi-Wissenschaftler unter Hitler, sucht nach dem ultimativen Serum für einen Supersoldaten zu erschaffen. Dieses findet er in der kasachischen Steppe in Form einer zurückgezogenen Gruppe von Menschen. Er glaubt, dass dies Werwölfe sind und er aus dem Blut dieser Leute, Soldaten zu Mordmaschinen machen kann. Es kommt leicht anders, aber im Grunde bekommt er seine Supersoldaten. So verbreitet eine kleine Gruppe Angst und Schrecken in der Welt.

„Die Werwolf Division“ ist als eine Horror Novelle bezeichnet. Die Geschichte der Werwölfe wird auf 112 Seiten erzählt.

Das Buch entsprach nicht meinen Erwartungen.

Der Text ist sehr fehlerhaft. Tipp- und Formfehler befinden sich soweit auf jeder Seite. Der Autor Thomas Gross beteuerte, dass das Buch einer erneuten Korrektur vorgelegt wird.

Vom Inhalt her fand ich die Story sehr sprunghaft. Der Horror kam für mich absolut nicht an. Da war der Werwolf in dem einen Satz gerade mal in der Scheune, im nächsten kam er blutig heraus. Was passierte, muss man sich denken. Und so verhielt es sich für fast jede Situation. Für mich war das an allen Ecken und Kanten alles viel zu kurz gehalten. Ich hätte mir eine bessere Ausarbeitung der Geschichte gewünscht. Es kam mir so vor, als wäre eine 18er Fassung auf eine 12er Fassung geschnitten worden.

Der Hintergrund von Nazi-Werwölfen und PSI Amerikanern ist eigentlich sehr gut gewählt und hätte spannend werden können.

Als Novelle kann ich das Buch auch nicht ganz ansehen, da zu viele Ereignisse aufgegriffen wurden.

Auf Grund der Überarbeitung des Buches schreibe ich auch keine Rezension, sondern nur eine Meinung die auf meinem Blog, sowie in Facebook veröffentlicht wird.



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