Meinung
zu „Die Werwolf Division“
Dr.
Schulze, seines Zeichens Nazi-Wissenschaftler unter Hitler, sucht nach dem
ultimativen Serum für einen Supersoldaten zu erschaffen. Dieses findet er in
der kasachischen Steppe in Form einer zurückgezogenen Gruppe von Menschen. Er
glaubt, dass dies Werwölfe sind und er aus dem Blut dieser Leute, Soldaten zu
Mordmaschinen machen kann. Es kommt leicht anders, aber im Grunde bekommt er
seine Supersoldaten. So verbreitet eine kleine Gruppe Angst und Schrecken in
der Welt.
„Die
Werwolf Division“ ist als eine Horror Novelle bezeichnet. Die Geschichte der
Werwölfe wird auf 112 Seiten erzählt.
Das
Buch entsprach nicht meinen Erwartungen.
Der
Text ist sehr fehlerhaft. Tipp- und Formfehler befinden sich soweit auf jeder
Seite. Der Autor Thomas Gross beteuerte, dass das Buch einer erneuten Korrektur
vorgelegt wird.
Vom
Inhalt her fand ich die Story sehr sprunghaft. Der Horror kam für mich absolut
nicht an. Da war der Werwolf in dem einen Satz gerade mal in der Scheune, im
nächsten kam er blutig heraus. Was passierte, muss man sich denken. Und so
verhielt es sich für fast jede Situation. Für mich war das an allen Ecken und
Kanten alles viel zu kurz gehalten. Ich hätte mir eine bessere Ausarbeitung der
Geschichte gewünscht. Es kam mir so vor, als wäre eine 18er Fassung auf eine
12er Fassung geschnitten worden.
Der
Hintergrund von Nazi-Werwölfen und PSI Amerikanern ist eigentlich sehr gut
gewählt und hätte spannend werden können.
Als
Novelle kann ich das Buch auch nicht ganz ansehen, da zu viele Ereignisse
aufgegriffen wurden.
Auf
Grund der Überarbeitung des Buches schreibe ich auch keine Rezension, sondern
nur eine Meinung die auf meinem Blog, sowie in Facebook veröffentlicht wird.
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