Rezension
zu „Die Wanifen - Geistfeuer“
Mittlerweile
hat sich Ainwa bei den Mondleuten als Heilerin nieder gelassen. Doch hat sich
nicht die vollen Fähigkeiten ihrer Vorgänger und so fühlt sich Ainwa nicht wohl
dort, wo sie ist. Und dann trifft sie auf einen Wanifen mit einem Seelengeist
und stirbt fast. Sie verdankt ihr Leben nur Rainelf, der sie noch rechtzeitig
findet. Doch immer mehr Wanifen versammeln sich im Wald. Was hat das mit den Gerüchten
um Gamlain zu tun? Und kann Ainwa ihren Seelengeist verstehen lernen?
„Die
Wanifen – Geistfeuer“ ist der zweite Band um das Geheimnis der Wanifen. Der
Autor René Anour schaffte es, mich mit seinem Schreibstil in den Bann zu
ziehen.
Ich
habe bislang zwar nicht den ersten Teil der Saga gelesen, kam soweit mit dem
zweiten Band aber gut zurecht. Klar, manches ist nicht auf Anhieb zu verstehen,
aber im Großen und Ganzen hatte ich keine Probleme mit dem zweiten Band in die
Geschichte einzusteigen.
Der
Schreibstil ist leicht und flüssig und zieht einem regelrecht in die Geschichte
hinein. Am Anfang hatte ich mit den ausergewönlichen Namen einige Probleme,
aber je länger ich las umso besser spielten sie sich ein. Auch an Spannung
fehlt es dem Buch nicht.
Die
Idee des Autors, Fantasy in die Alpen zu verlegen gefiel mir besonders gut. Das
Werk ist einfach wunderbar. Die Figuren sind sympathisch, die Umgebung gelungen
und die Story hat einige spannende Wendungen. Für Leser, die Fantasy auch mal
ohne Orks und Zwerge mögen, genau das richtige!
5
/ 5 Sterne
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