Rezension
zu „Kaisersturz: Imperium von Westrin 1“
Das
mächtige Reich Westrin steht vor seinem Verfall. Die Macht des Kaisers beginnt
zu bröckeln. Inzwischen verbünden sich die Königreiche Fercino und Al-Asmari
mit den Clans. Gemeinsam ziehen sie gegen Westrin und ermorden den Kaiser und
die Kaiserin. Teilen der Legion gelingt mit den beiden Kaiserkindern die Flucht.
Die Jagd auf die Truppe mit den beiden Kindern ist somit eröffnet. Können die
loyalen Kämpfer die beiden Kinder in Sicherheit bringen? Oder gewinnt der neue
Herrscher mit Brutalität und Intrigen die Überhand?
„Kaisersturz:
Imperium von Westrin 1“ ist der Auftakt einer Trilogie. Der Beginn ist bereits
so gelungen, dass ich nicht weiß, wie ich bin zum dritten Band aushalten soll. Da
ich bereits andere Werke von Felix A. Münter kenne, dürfte ein Abfall des
Spannungsbogens auf keinen Fall passieren.
Der
Autor hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an in den Bann zu
ziehen. Allerdings sollte man sich an die meisten Protagonisten nicht zu sehr
gewöhnen, der Verschleiß derselben ist sehr hoch. Dieser Umstand ist sehr
selten, hat mir aber trotzdem gut gefallen, weil es nicht sehr üblich ist.
Die
erschaffene Welt um Westrin fand ich sehr gelungen. Wobei ich allerdings sehr
die Vergleiche mit der uns bekannten Welt gefunden hatte. Daher musste ich mir
auch nicht sehr viel vorstellen, sondern wusste relativ gleich, wie was abläuft
oder aussieht. Das wirkte sich sehr positiv auf die Lesegeschwindigkeit aus.
Ich
finde den Roman in allen Einzelheiten absolut gelungen. Selbst das Cover, möge
es für manche vielleicht zu unscheinbar sein, hat direkt meinen Blick auf das
Buch gelenkt. Ich kann langsam die Bücher mit Figuren in Kapuzenmänteln nicht
mehr auseinander halten.
Was
soll ich groß noch sagen? Für Liebhaber von Fantasy ohne große Liebesschnulze,
genau das Richtige! Kaufen, lesen und dann leider auf den zweiten Teil warten.
5
/ 5 Sterne
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