Rezension
zu „Rattensang“
Der
Wilde Westen. Eine Siedlung von Quäker wird nachts von einer Rattenplage
tyrannisiert. Die haben sich schon mehrfach Hilfe von „Helden“ geholt, doch
keiner von ihnen hat überlebt. Dann kommt der Namenlose in das Dorf. Und schon
geht es nachts wieder los mit dem Angriff der Nager. Tags drauf bekommen sie
noch Besuch von dem mysteriösen Professor X mit seiner Dampfmaschine. Zusammen
versuchen die beiden, Herr der Plage zu werden. Doch dies ist nicht so einfach,
denn es sind wirklich Unmengen an Ratten in den Tunneln unter der Erde. Doch
der Namenlose gibt sich nicht so einfach geschlagen.
„Rattensang“
ist eine Geschichte in zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um die Rattenplage,
im zweiten um die Kinder der Quäker und deren Schicksal.
Für
mich war dieses Buch ein Western-Steampunk-Märchen. Angelehnt ist die Geschichte
an das Deutsche Märchen von dem Rattenfänger zu Hameln. Auch gehörte ein
Einschlag der Indianischen Geschichte zur Ausstattung der Story.
Professor
X sorgte für die Steampunk Einlagen. Seine Maschinen fand ich witzig. Leider
kam er in der kompletten Geschichte nicht so oft vor.
Den
ersten Teil fand ich sehr gut. Spannend und flott geschrieben. Wobei ich am
Ende des langen Kapitels doch eine Frage hatte. Diese wurde dann aber im Laufe
des zweiten Teiles beantwortet.
Den
zweiten Teil fand ich, nach meinem Geschmack, etwas zäh. Für mich fehlte
irgendwo die Spannung. Es klärte zwar soweit die komplette Geschichte auf, aber
richtig zufrieden war ich mit dem Teil nicht.
Die
Geschichte im Ganzen fand ich eine erfrischend neue Idee. Daher kommen dann
auch die drei Sterne, obwohl mir der zweite Teil nicht so gefallen hat.
3
/ 5 Sterne
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