Rezension
zu „Tod am Teufelsloch“
Lisa
trifft es wieder. Wieder fällt sie in die Vergangenheit. Doch diesmal ist sie
zu früh dran. Und Jonas Faust erste Ehefrau lebt noch. Dabei war Jonas bei
ihrer ersten Reise doch ihre große Liebe. Und ausgerechnet seine Frau Ruth
hilft Lisa jetzt auch noch eine Anstellung zu finden. Ausgerechnet bei den
Gebrüder Grimm. Ja, genau diese Gebrüder Grimm. Kaum eingelebt wird Lisa schon
wieder mit Morden konfrontiert. Am Teufelsloch tauchen Mädchenleichen auf. Stecken
etwa die berüchtigten Spessarträuber hinter den Morden? Werden die Morde
aufgeklärt? Kann sich Lisa entscheiden, was sie will? Jonas aufgeben oder sich
einmischen? Kommt Lisa wieder nach Hause, bevor sie vielleicht noch selbst ein
Opfer wird?
„Tod
am Teufelsloch“ ist der zweite Teil der Trilogie um Lisa und ihre Zeitreisen in
die Vergangenheit.
Wie
der erste Teil „Leuchte“ schon, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mir
erscheint, dass die Autorin hat die Hintergründe sehr gut recherchiert hat. Ich
habe es soweit nicht nachgeprüft, aber es hörte sich alles sehr realistisch an.
So
ist auch der Schreibstil der Autorin Tanja Bruske. Klar, spannend und sehr gut
zu lesen. Mit Lisa hat sie eine Protagonistin geschaffen, die ich sehr
sympathisch finde. Auch das Leben im 18. Jahrhundert ist sehr gut dargestellt
und klar beschrieben.
Das
Buch ist spannend und manchmal auch humorvoll. Die Geschichte endet diesmal mit
einem dicken Cliffhanger. Was ich allerdings jetzt nicht weiter schlimm finde,
weil das meistens bei Mehrteilern so ist. In dem Sinne freue ich mich schon auf
den dritten Teil der Trilogie. Ich könnte jetzt auch nicht spekulieren, wie die
Geschichte am Ende wirklich ausgeht. Ich werde mich von der Autorin überraschen
lassen.
5
/ 5 Sterne
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LG B&B