Donnerstag, 22. Oktober 2015

Rezension zu „Fisch und fertig“

Endlich schafft es Hanna Hemlokk zum Amt und will sich die Gewerbeanmeldung für ihr Privatdetektiv Büro holen. Doch es kommt, wie es kommen muss, das Amt hat zu. Auf dem Heimweg trifft sie dann auf Theo. Der ist als Nachlassverwalter von Max eingesetzt und sucht jetzt die Erben. Dies bekommt Hanna gleich mal auf die Nase gedrückt. Als sich Hanna dann etwas gönnen will, bekommt sie fix den nächsten Auftrag. In Inges Gaststätte verschwinden regelmäßig die Tischdekorationen. Da Inge keine Lust und kein Geld hat, ständig neue Leuchttürme zu kaufen, beauftragt sie kurzerhand Hanna, den Fall zu lösen. Und so ganz nebenbei muss sie ja auch noch ihre Schmonzetten schreiben. Also, wartet mal wieder viel Arbeit auf Hanna. Ob sie alle Fälle lösen kann und einen neuen Roman hin bekommt? Denn von Luft alleine kann man nicht leben.

„Fisch und fertig“ ist der zweite Roman über Hanna Hemlokk den ich lese. Die Autorin schafft es auch diesmal wieder, dass ich mein Grinsen kaum aus dem Gesicht wischen kann. Ute Haese trifft mir ihrem Humor genau mein Geschmack und Grinsezentrum.

Der Roman ist wieder flott und einfach klasse geschrieben. Trotz dem Humor und der Tapsigkeit von Hanna ist die Story nicht überzogen oder nervig auf lustig getrimmt. Man könnte sich Hanna direkt als Freundin wünschen. Wobei auch die anderen Protagonisten auf keinem Fall unsympathisch sind. Wenn sie auch ab und an in Real mit ihrem Schnüffeln nerven könnten. Ich habe sie alle ins Herz geschlossen, weil man jede Person einfach gern haben muss.

Wer fischige und humorvolle Krimis mit schrägen Persönlichkeiten mag, ist bei Ute Haese genau richtig. Ob „Grätenschlank“ oder „Fisch und fertig“, beide muss man einfach gelesen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna und ihren Freunden.


5 / 5 Fische … nein Sterne


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