Rezension
zu „Fisch und fertig“
Endlich
schafft es Hanna Hemlokk zum Amt und will sich die Gewerbeanmeldung für ihr
Privatdetektiv Büro holen. Doch es kommt, wie es kommen muss, das Amt hat zu. Auf
dem Heimweg trifft sie dann auf Theo. Der ist als Nachlassverwalter von Max
eingesetzt und sucht jetzt die Erben. Dies bekommt Hanna gleich mal auf die
Nase gedrückt. Als sich Hanna dann etwas gönnen will, bekommt sie fix den
nächsten Auftrag. In Inges Gaststätte verschwinden regelmäßig die
Tischdekorationen. Da Inge keine Lust und kein Geld hat, ständig neue
Leuchttürme zu kaufen, beauftragt sie kurzerhand Hanna, den Fall zu lösen. Und
so ganz nebenbei muss sie ja auch noch ihre Schmonzetten schreiben. Also, wartet
mal wieder viel Arbeit auf Hanna. Ob sie alle Fälle lösen kann und einen neuen
Roman hin bekommt? Denn von Luft alleine kann man nicht leben.
„Fisch
und fertig“ ist der zweite Roman über Hanna Hemlokk den ich lese. Die Autorin
schafft es auch diesmal wieder, dass ich mein Grinsen kaum aus dem Gesicht
wischen kann. Ute Haese trifft mir ihrem Humor genau mein Geschmack und
Grinsezentrum.
Der
Roman ist wieder flott und einfach klasse geschrieben. Trotz dem Humor und der
Tapsigkeit von Hanna ist die Story nicht überzogen oder nervig auf lustig
getrimmt. Man könnte sich Hanna direkt als Freundin wünschen. Wobei auch die
anderen Protagonisten auf keinem Fall unsympathisch sind. Wenn sie auch ab und
an in Real mit ihrem Schnüffeln nerven könnten. Ich habe sie alle ins Herz
geschlossen, weil man jede Person einfach gern haben muss.
Wer
fischige und humorvolle Krimis mit schrägen Persönlichkeiten mag, ist bei Ute
Haese genau richtig. Ob „Grätenschlank“ oder „Fisch und fertig“, beide muss man
einfach gelesen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna und
ihren Freunden.
5
/ 5 Fische … nein Sterne
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