Montag, 17. August 2015

Rezension zu „Vermächtnis der Kai“

Magnamund. Getrennt von der drohenden Finsternis nur durch die Düsterlande. Eine Armee der Schatten steht gegen den Orden der Kai und die Bruderschaft des Kristallsterns. Vonotar, ein Magier aus dem Orden der Kai verlässt diesen heimlich. Er denkt, dass die finsteren Mächte Macht und Reichtum bringen. Was den anderen Magiern des Ordens versagt bleibt, will er mit allen Mitteln haben. So schließt er sich dem finsteren Lord Zargarna an. In dieser Zeit wird ein Junge geboren, dem eine große Zukunft zu Füßen liegt. Und so folgen wir dem Weg des Lone Wolf in eine düstere Welt voller Magie, Machtgier und Kampf.

„Das Vermächtnis der Kai“ ist der 1. Teil der „Legends of Lone Wolf“ Reihe. Die „Einsamer Wolf“ Bücher kannte ich bereits von früher. Da waren sie allerdings Spiele Bücher. Dies hier ist ein richtiger Roman und erzählt von den Anfängen von „Einsamer Wolf“. Wer die alten Bücher kennt, dem dürfte auch dieser Band gefallen.

Es war etwas anderes, „Einsamer Wolf“ nicht im Abenteuer zu folgen, sondern geradlinig durch zu lesen. Dies hat mir mein  Lesevergnügen allerdings keinen Deut geschmälert. Dieser Band hat mich vor allen Dingen inspiriert, die alten Bücher wieder aus dem Bücherregal heraus zu holen um sie erneut zu spielen.

Der erste Teil der Reihe ist schon mal eine gute Einführung in die Geschichte um Magnamund und Einsamer Wolf. Man erfährt viel über die Hintergründe der Geschichte. Von den vielen Göttern wird man vielleicht schnell erschlagen, aber ich habe das alles noch soweit verstanden.

Der Schreibstil war flüssig und spannend. Das Buch ließ sich super lesen, was auch an den relativ kurzen Kapiteln lag. Manchmal las ich noch ein Kapitel, obwohl ich aufhören wollte. Natürlich kann man das Buch lesen, ohne die Abenteuer-Spiele-Bücher zu kennen. Zumal diese sowieso weiter hinten in der Geschichte greifen.

Wieder einmal eine sehr gelungene Veröffentlichung des Manticore Verlages.

5 / 5 Sterne



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