Rezension
zu „Vermächtnis der Kai“
Magnamund.
Getrennt von der drohenden Finsternis nur durch die Düsterlande. Eine Armee der
Schatten steht gegen den Orden der Kai und die Bruderschaft des Kristallsterns.
Vonotar, ein Magier aus dem Orden der Kai verlässt diesen heimlich. Er denkt,
dass die finsteren Mächte Macht und Reichtum bringen. Was den anderen Magiern
des Ordens versagt bleibt, will er mit allen Mitteln haben. So schließt er sich
dem finsteren Lord Zargarna an. In dieser Zeit wird ein Junge geboren, dem eine
große Zukunft zu Füßen liegt. Und so folgen wir dem Weg des Lone Wolf in eine düstere
Welt voller Magie, Machtgier und Kampf.
„Das
Vermächtnis der Kai“ ist der 1. Teil der „Legends of Lone Wolf“ Reihe. Die „Einsamer
Wolf“ Bücher kannte ich bereits von früher. Da waren sie allerdings Spiele
Bücher. Dies hier ist ein richtiger Roman und erzählt von den Anfängen von „Einsamer
Wolf“. Wer die alten Bücher kennt, dem dürfte auch dieser Band gefallen.
Es
war etwas anderes, „Einsamer Wolf“ nicht im Abenteuer zu folgen, sondern
geradlinig durch zu lesen. Dies hat mir mein
Lesevergnügen allerdings keinen Deut geschmälert. Dieser Band hat mich
vor allen Dingen inspiriert, die alten Bücher wieder aus dem Bücherregal heraus
zu holen um sie erneut zu spielen.
Der
erste Teil der Reihe ist schon mal eine gute Einführung in die Geschichte um
Magnamund und Einsamer Wolf. Man erfährt viel über die Hintergründe der
Geschichte. Von den vielen Göttern wird man vielleicht schnell erschlagen, aber
ich habe das alles noch soweit verstanden.
Der
Schreibstil war flüssig und spannend. Das Buch ließ sich super lesen, was auch
an den relativ kurzen Kapiteln lag. Manchmal las ich noch ein Kapitel, obwohl
ich aufhören wollte. Natürlich kann man das Buch lesen, ohne die
Abenteuer-Spiele-Bücher zu kennen. Zumal diese sowieso weiter hinten in der Geschichte
greifen.
Wieder
einmal eine sehr gelungene Veröffentlichung des Manticore Verlages.
5
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen