Rezension
zu „Und zum Kaffee einen Mord“
Kathi
ist dreifache Mutter und mittlerweile gelangweilte Hausfrau. Da die Kinder
selbst nicht mehr so viel Arbeit machen, geht sie in der ein oder anderen
Aufgabe richtig auf. Zum einen das Betreuen der Oma, die zwar soweit alles noch
alleine bewerkstelligen will, aber nicht alles kann. Zum anderen das
Organisieren von schulischen Veranstaltungen. Genau bei einer solchen passiert
ein Unfall und Frau Schmidt stürzt von einer Leiter. Alle gehen von einem
Unfall aus, doch Kathi riecht den Braten und fängt an, unbequeme Fragen zu
stellen. Allerdings glaubt ihr keiner, bis weitere Taten folgen.
„Und
zum Kaffee einen Mord“ ist der erste Teil um eine Reihe von Krimis mit Kathi
als privater Schnüffeltante. Im Großen und Ganzen war der Roman ein lockerer
Krimi und einer Würze Humor.
Allerdings
war mir Kathi nicht so sehr sympathisch, bzw. die restliche Familie. Ich fand
es etwas altbacken, dass die Familie zwar finanzielle Probleme hat, aber die
Frau das Hausmütterchen spielen muss. Auch die Art von Kathi war nicht so
meine. Sie ist ab und an recht nervig mit ihrer Neugierde. Auf der anderen
Seite dann aber doch zu naiv. Des Weiteren waren mir auch so ein paar Sachen
unklar, bzw. unverständlich. Die Ereignisse kamen mir manchmal sehr
zusammengereimt vor.
Ich
wurde mit dem Fall leider nicht so warm. Kann evtl. an der Art und Darstellung
von Kathi liegen oder an dem etwas konstruierten Fall. Wer allerdings einen
locker leichten Krimi für den Urlaub oder Sonnenabende auf dem Balkon sucht,
der kann sich gerne mit Kathi einlassen.
3
/ 5 Sterne
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