Rezension
zu „Der letzte Heuler“
Sommer,
Sonne, Neuharlingersiel. Was? Wo? Ostfriesland, natürlich. Und mittendrin mal
wieder Henner der Dorfpostbote, Rosa die Zu-Gezogene und Rudi der Dorfpolizist.
Diesmal will Rosa etwas für ihre Figur machen. Schließlich will man auch mal
wie Barbie aussehen. Doch auf ihrer Jogging Tour findet Rosa einen einsamen
Heuler. Was macht Frau da? Genau, da kann doch nur die Tierärztin weiter
helfen. Kurz entschlossen steuert Rosa das Haus der Ärztin an. Doch sie trifft
nur auf ihren Mann. Den allerdings vor ihr schon ein anderer getroffen hat. Und
zwar mit einer russischen Makarow. Für die Kripo eine deutliche Sache. Das kann
nichts anderes als ein Auftragsmord gewesen sein. Doch unser Trio wäre nicht
unser Trio, wenn sie nicht anderer Meinung wären und mal wieder auf eigene
Faust auf Ermittlungstour gehen würden. Über was werden die drei
Freizeitermittler in diesem Fall wieder stolpern? Und können sie den Fall
wirklich auflösen?
„Der
letzte Heuler“ ist der zweite Roman der Schriftstellerinnen, den ich lese. Wie
der erste Teil auch schon, war diese Story einfach genial. Die drei
Protagonisten sind das herrlichste Dreiergestirn, dem ich je begegnet bin. Der
Schreibstil ist flott, locker und vor allem sehr humorvoll. Ich hatte beim
Lesen ständig ein breites Grinsen im Gesicht. Die Protagonisten sind so schön
bildlich geschildert, herrlich.
Auf
dem Cover ist wieder die lustige Möwe zu finden, sowie einen total niedlichen
Heuler. Am Ende des Buches befinden sich dann sogar noch einige leckere Rezepte
zum Ausprobieren.
Wer
humorvolle Krimis mit liebenswerten Urgesteinen mag ist bei „Der letzte Heuler“
absolut richtig. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
5
/ 5 Sterne
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