Samstag, 9. Mai 2015

Rezension zu „Der letzte Heuler“

Sommer, Sonne, Neuharlingersiel. Was? Wo? Ostfriesland, natürlich. Und mittendrin mal wieder Henner der Dorfpostbote, Rosa die Zu-Gezogene und Rudi der Dorfpolizist. Diesmal will Rosa etwas für ihre Figur machen. Schließlich will man auch mal wie Barbie aussehen. Doch auf ihrer Jogging Tour findet Rosa einen einsamen Heuler. Was macht Frau da? Genau, da kann doch nur die Tierärztin weiter helfen. Kurz entschlossen steuert Rosa das Haus der Ärztin an. Doch sie trifft nur auf ihren Mann. Den allerdings vor ihr schon ein anderer getroffen hat. Und zwar mit einer russischen Makarow. Für die Kripo eine deutliche Sache. Das kann nichts anderes als ein Auftragsmord gewesen sein. Doch unser Trio wäre nicht unser Trio, wenn sie nicht anderer Meinung wären und mal wieder auf eigene Faust auf Ermittlungstour gehen würden. Über was werden die drei Freizeitermittler in diesem Fall wieder stolpern? Und können sie den Fall wirklich auflösen?

„Der letzte Heuler“ ist der zweite Roman der Schriftstellerinnen, den ich lese. Wie der erste Teil auch schon, war diese Story einfach genial. Die drei Protagonisten sind das herrlichste Dreiergestirn, dem ich je begegnet bin. Der Schreibstil ist flott, locker und vor allem sehr humorvoll. Ich hatte beim Lesen ständig ein breites Grinsen im Gesicht. Die Protagonisten sind so schön bildlich geschildert, herrlich.

Auf dem Cover ist wieder die lustige Möwe zu finden, sowie einen total niedlichen Heuler. Am Ende des Buches befinden sich dann sogar noch einige leckere Rezepte zum Ausprobieren.

Wer humorvolle Krimis mit liebenswerten Urgesteinen mag ist bei „Der letzte Heuler“ absolut richtig. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

5 / 5 Sterne




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