Sonntag, 11. Januar 2015

Rezension zu „Orks vs. Zwerge – 3 – Der Schatz der Ahnen“

Zur Zeit herrscht ein brüchiger Frieden zwischen Orks und Zwergen. Doch dieses kurze erliegen der Feindschaften wird von Attentaten auf die Zwerge beschattet. Dies schürt den Hass der Zwerge auf die Orks erneut an.

Der Ork Krendar macht sich mit dem Rest seiner Begleiter auf den Weg ins Verbotene Land um die Ursache zu finden, warum die Welt langsam im Wahnsinn versinkt. Doch auch der Zwerg Glond bleibt nicht faul. Denn auch er merkt, dass an der momentanen Situation mehr als ein Ding faul ist.

„Der Schatz der Ahnen“ ist der dritte Band einer Trilogie. Ich habe die ersten beiden Teile noch nicht gelesen und sprang so mit beiden Füßen in das Ende der Geschichte. Auch wenn man die beiden vorangehenden Teile nicht kennt, kommt man direkt in die Geschichte rein. Ich hatte soweit keine Probleme mit der Story. Klar, am Anfang kamen ein paar Fragen auf, die sich allerdings recht schnell geklärt haben.

Der Schreibstil ist genau meines. Spannend, nicht zu ausführlich, gute Charaktere und eine Menge Humor. Der Punkt „nicht zu ausführlich“ gefällt mir sehr gut. Ich mache mir gerne selbst ein Bild der Schauplätze und mag es daher nicht sonderlich, wenn alles bis ins kleinste Detail erklärt wird. Die Protagonisten sind sehr gut heraus gearbeitet und sympathisch. Wobei mir die Seite der Orks am besten gefallen hat. Ich mochte Krendar und seinen Humor sehr gerne und habe mehr als einmal laut gelacht. Das einzige, was mir jetzt noch zu tun bleibt ist … mir die ersten beiden Bände besorgen und auch noch lesen. Nach dem Ende, möchte ich doch auch noch erfahren, wie die Geschichte angefangen hat.


5 / 5 Sterne


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