Samstag, 27. Dezember 2014

Rezension zu „Die Spur des Terroristen“

Ex-Polizist Marc Bourée hat sich mit einer ganz besonderen Geschäftsidee selbständig gemacht. Er hilft Leuten zu verschwinden, fast legal, so wie er es sieht. Als Karl Hausner an ihn heran tritt und verschwinden will, ahnt Marc zuerst nichts. Der Grund hört sich plausibel an und Marc macht sich soweit keine Gedanken darüber. Allerdings scheint dieser Hausner nicht so harmlos zu sein, wie Marc gedacht hatte. Am Tag seines offiziellen Verschwindens kommt es zu einem Terror Anschlag, an dem Hausner schuld sein soll. Doch Marc kann nicht so ganz an die Schuld von Hausner glauben. Vielmehr denkt er, dass Hausner nur ein Strohmann in einer viel größeren Sache ist. Als dann auch noch Julia, seine Ex-Freundin und ermittelnde Kriminalbeamtin auf den Plan tritt, kommt Marc nicht mehr aus der Spirale heraus. Denn gerade er sitzt mit auf der Liste der Hauptverdächtigen. So muss er selbst ermitteln um seine Unschuld zu beweisen.

„Die Spur des Terroristen“ war am Anfang etwas langatmig für mich. Ich konnte auch im kompletten Buch nicht nachvollziehen, dass die Sache „Leute beim Verschwinden zu helfen“ legal sein sollte. Ansonsten war der Fall recht spannend aufgebaut. Die Story lies sich soweit, wenn man den Anfang geschafft hatte, recht flüssig und schnell. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und jede auf ihre Weise sympathisch. Ich fand, es war ein recht guter Krimi, wenn ich die Sache mit dem legal, illegal einmal weg lasse.


4 / 5 Sterne


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