Rezension
zu „Die Spur des Terroristen“
Ex-Polizist
Marc Bourée hat sich mit einer ganz besonderen Geschäftsidee selbständig
gemacht. Er hilft Leuten zu verschwinden, fast legal, so wie er es sieht. Als
Karl Hausner an ihn heran tritt und verschwinden will, ahnt Marc zuerst nichts.
Der Grund hört sich plausibel an und Marc macht sich soweit keine Gedanken
darüber. Allerdings scheint dieser Hausner nicht so harmlos zu sein, wie Marc gedacht
hatte. Am Tag seines offiziellen Verschwindens kommt es zu einem Terror
Anschlag, an dem Hausner schuld sein soll. Doch Marc kann nicht so ganz an die
Schuld von Hausner glauben. Vielmehr denkt er, dass Hausner nur ein Strohmann in
einer viel größeren Sache ist. Als dann auch noch Julia, seine Ex-Freundin und ermittelnde
Kriminalbeamtin auf den Plan tritt, kommt Marc nicht mehr aus der Spirale
heraus. Denn gerade er sitzt mit auf der Liste der Hauptverdächtigen. So muss
er selbst ermitteln um seine Unschuld zu beweisen.
„Die
Spur des Terroristen“ war am Anfang etwas langatmig für mich. Ich konnte auch
im kompletten Buch nicht nachvollziehen, dass die Sache „Leute beim Verschwinden
zu helfen“ legal sein sollte. Ansonsten war der Fall recht spannend aufgebaut.
Die Story lies sich soweit, wenn man den Anfang geschafft hatte, recht flüssig
und schnell. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und jede auf ihre Weise
sympathisch. Ich fand, es war ein recht guter Krimi, wenn ich die Sache mit dem
legal, illegal einmal weg lasse.
4
/ 5 Sterne
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