Donnerstag, 20. November 2014

Rezension zu „Die Beschützerin der Erde“

Elise, eine mutige junge Frau, trifft eine Entscheidung, die fatale Folgen hat. Als sie einschreitet, als ein alter Mann am Bahnsteig bedrängt wird, kommt sie selbst zwischen die Fronten. Letztendlich landet sie auf dem Bahnsteig und wacht erst wieder im Krankenhaus auf. Doch das ist noch lange nicht alles. Stück für Stück findet sie heraus, dass sie Fähigkeiten besitzt, die eigentlich nicht real sein können. Und in ihrem persönlichen Chaos tritt dann auch noch Jeff in ihr Leben. Aber spielt er mit offenen Karten?

„Die Beschützerin der Erde“ erscheint mit seinen 160 Seiten zuerst recht dünn, doch durch die enge Druckweise ist das Buch umfangreicher als es erscheint. Die Geschichte lässt sich dann auch trotz der engen Druckweise sehr flott lesen. Elise ist eine sympathische junge Frau, die Courage zeigt, was heute nicht selbstverständlich ist. Leider gerät sie dadurch dann auch selbst zu Schaden, was auch oft genug so in der Realität vorkommt.

Trotz der Kürze des Romans hat er mir sehr gut gefallen. Ich mag es gerne, wenn nicht alles umschrieben und bis zur Uroma erzählt und erklärt wird. Es gefällt mir, wenn ich noch eigene Fantasie einbauen kann. Ich fand es auch erfrischend, einen Roman zu lesen in dem keine Vampire, Werwölfe und Co vorkommen. Die Autorin hat einen wirklich tollen Fantasy Roman erschaffen, den ich gerne weiter empfehle.


4 / 5 Sterne


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