Rezension zu „Die Beschützerin der Erde“
Elise, eine mutige junge Frau, trifft eine
Entscheidung, die fatale Folgen hat. Als sie einschreitet, als ein alter Mann
am Bahnsteig bedrängt wird, kommt sie selbst zwischen die Fronten. Letztendlich
landet sie auf dem Bahnsteig und wacht erst wieder im Krankenhaus auf. Doch das
ist noch lange nicht alles. Stück für Stück findet sie heraus, dass sie
Fähigkeiten besitzt, die eigentlich nicht real sein können. Und in ihrem
persönlichen Chaos tritt dann auch noch Jeff in ihr Leben. Aber spielt er mit
offenen Karten?
„Die Beschützerin der Erde“ erscheint mit
seinen 160 Seiten zuerst recht dünn, doch durch die enge Druckweise ist das
Buch umfangreicher als es erscheint. Die Geschichte lässt sich dann auch trotz
der engen Druckweise sehr flott lesen. Elise ist eine sympathische junge Frau,
die Courage zeigt, was heute nicht selbstverständlich ist. Leider gerät sie
dadurch dann auch selbst zu Schaden, was auch oft genug so in der Realität
vorkommt.
Trotz der Kürze des Romans hat er mir sehr
gut gefallen. Ich mag es gerne, wenn nicht alles umschrieben und bis zur Uroma
erzählt und erklärt wird. Es gefällt mir, wenn ich noch eigene Fantasie
einbauen kann. Ich fand es auch erfrischend, einen Roman zu lesen in dem keine
Vampire, Werwölfe und Co vorkommen. Die Autorin hat einen wirklich tollen
Fantasy Roman erschaffen, den ich gerne weiter empfehle.
4 / 5 Sterne
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