Rezension zu „Desperados im Land des
Lächelns“
Ein russischer Soldat, der während er in mit
seinem Vorgesetzten in Deutschland ist, flüchtet. Ein Deutschland, dass gerade
wieder vereinigt wurde. Ein westlicher Staatsanwalt, der sich in den ehemaligen
Osten versetzen lässt. Ein Haus das von seiner Vergangenheit spricht. Ein Mord
auf einem Balkon. Eine Erpressung und noch ein Mord. Ein Politiker der öfters
Reden schwingt. Und eine Gruppe von jungen Leuten die in einer WG wohnen.
Mehr konnte ich mir vom Inhalt leider nicht
merken. Gereizt an dem Buch hat mich die Inhaltsangabe. Diese war sehr spannend
geschrieben und verleitete mich zum Lesen. Allerdings stellte ich nach den ersten
Kapiteln schnell fest, dass mich die Geschichte Kapitel um Kapitel mit so
vielen verschiedenen Leuten und Vorkommnisse zugeworfen hat, dass mir der Zusammenhang
nicht mehr schlüssig war. Komplett zerschlagen hat mich dann, als ein altes
Haus zu erzählen anfing. Wenn ich nicht ein Kinderbuch oder einen Fantasy Roman
lese, kann ich mit sprechenden Häusern nichts anfangen. Dazu kam dann, dass
einige Geschehnisse für mich unstimmig und unlogisch waren. Daher kam es, dass
ich zuerst auf Seite 134 das Buch zur Seite gelegt hatte und nicht mehr weiter
lesen wollte. Nach ein paar Tagen habe ich das Werk dann doch noch bis zum Ende
hin überflogen, weil ich wissen wollte, wie der Fall oder besser, die Fälle
aufgeklärt werden würden. Zumal es auch gereicht hat, die Einführung des
jeweiligen Kapitel zu lesen. Dort wurde nämlich das kommende Kapitel in
Kurzfassung schon dargestellt. Im Normalfall hätte ich das störend empfunden,
da ich aber nur drüber lesen wollte, kamen mir die kurzen Zusammenfassungen
gerade recht. Alles in allem konnte mich das Buch nicht begeistern und ich kann
es daher auch nicht weiter empfehlen. Dies ist allerdings meine persönliche Meinung
und jeder möge sich gerne selbst ein Urteil über das Buch bilden.
1 / 5 Sterne
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