Dienstag, 18. November 2014

Rezension zu „Desperados im Land des Lächelns“

Ein russischer Soldat, der während er in mit seinem Vorgesetzten in Deutschland ist, flüchtet. Ein Deutschland, dass gerade wieder vereinigt wurde. Ein westlicher Staatsanwalt, der sich in den ehemaligen Osten versetzen lässt. Ein Haus das von seiner Vergangenheit spricht. Ein Mord auf einem Balkon. Eine Erpressung und noch ein Mord. Ein Politiker der öfters Reden schwingt. Und eine Gruppe von jungen Leuten die in einer WG wohnen.

Mehr konnte ich mir vom Inhalt leider nicht merken. Gereizt an dem Buch hat mich die Inhaltsangabe. Diese war sehr spannend geschrieben und verleitete mich zum Lesen. Allerdings stellte ich nach den ersten Kapiteln schnell fest, dass mich die Geschichte Kapitel um Kapitel mit so vielen verschiedenen Leuten und Vorkommnisse  zugeworfen hat, dass mir der Zusammenhang nicht mehr schlüssig war. Komplett zerschlagen hat mich dann, als ein altes Haus zu erzählen anfing. Wenn ich nicht ein Kinderbuch oder einen Fantasy Roman lese, kann ich mit sprechenden Häusern nichts anfangen. Dazu kam dann, dass einige Geschehnisse für mich unstimmig und unlogisch waren. Daher kam es, dass ich zuerst auf Seite 134 das Buch zur Seite gelegt hatte und nicht mehr weiter lesen wollte. Nach ein paar Tagen habe ich das Werk dann doch noch bis zum Ende hin überflogen, weil ich wissen wollte, wie der Fall oder besser, die Fälle aufgeklärt werden würden. Zumal es auch gereicht hat, die Einführung des jeweiligen Kapitel zu lesen. Dort wurde nämlich das kommende Kapitel in Kurzfassung schon dargestellt. Im Normalfall hätte ich das störend empfunden, da ich aber nur drüber lesen wollte, kamen mir die kurzen Zusammenfassungen gerade recht. Alles in allem konnte mich das Buch nicht begeistern und ich kann es daher auch nicht weiter empfehlen. Dies ist allerdings meine persönliche Meinung und jeder möge sich gerne selbst ein Urteil über das Buch bilden.


1 / 5 Sterne


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