Rezension zu „Tödlicher Auftrag“
Jack Delay, ehemaliger Scharfschütze der US
Armee und nun Veteran. Durch eine Verwundung wurde er aus der Armee entlassen.
Nun versucht er sich mehr schlecht als recht seinen Lebensunterhalt als Autor
zu verdienen. Eines Tages bekommt er den lukrativen Auftrag, ein Buchversion zu
einem Film zu schreiben. Als er mitten in der Schreibarbeit ist, findet er vor
seiner Tür ein Scharfschützengewehr mit einem Tötungsauftrag. Erst spielt Jack
mit, da die Auftraggeber seine Freundin mit dem Tode bedrohen, wenn er den
Auftrag nicht annimmt. Doch dann flüchtet er mit seiner Freundin und lässt die
Waffe zurück. Aber er hat nicht mit der Hartnäckigkeit seines Auftraggebers
gerechnet, der ihn anscheinend überall hin verfolgt.
„Tödlicher Auftrag“ ist ein Buch im Buch. In
den ersten Kapiteln erfährt man soweit nur persönliches über Jack. Nach jedem
Kapitel kann man dann, in anderer Schrift, seine Arbeit an dem Buch lesen. Ich
fand das eine gute Idee, dies so in den Roman einzuarbeiten. Allerdings dauert
es etwas, bis das Buch an Fahrt gewinnt, da der geschriebene Roman des
Protagonisten zwar interessant ist, aber soweit erst einmal eine andere Geschichte
ist. Obwohl die Geschichte einige Zeit zum anlaufen brauchte, fand ich sie zum
Ende hin sehr spannend. Der Schreibstil war flüssig und mitreißend. So ist man
am Ende dann schneller durch, als einem lieb ist.
4 / 5 Sterne
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