Donnerstag, 30. Oktober 2014

Rezension zu „Tödlicher Auftrag“

Jack Delay, ehemaliger Scharfschütze der US Armee und nun Veteran. Durch eine Verwundung wurde er aus der Armee entlassen. Nun versucht er sich mehr schlecht als recht seinen Lebensunterhalt als Autor zu verdienen. Eines Tages bekommt er den lukrativen Auftrag, ein Buchversion zu einem Film zu schreiben. Als er mitten in der Schreibarbeit ist, findet er vor seiner Tür ein Scharfschützengewehr mit einem Tötungsauftrag. Erst spielt Jack mit, da die Auftraggeber seine Freundin mit dem Tode bedrohen, wenn er den Auftrag nicht annimmt. Doch dann flüchtet er mit seiner Freundin und lässt die Waffe zurück. Aber er hat nicht mit der Hartnäckigkeit seines Auftraggebers gerechnet, der ihn anscheinend überall hin verfolgt.

„Tödlicher Auftrag“ ist ein Buch im Buch. In den ersten Kapiteln erfährt man soweit nur persönliches über Jack. Nach jedem Kapitel kann man dann, in anderer Schrift, seine Arbeit an dem Buch lesen. Ich fand das eine gute Idee, dies so in den Roman einzuarbeiten. Allerdings dauert es etwas, bis das Buch an Fahrt gewinnt, da der geschriebene Roman des Protagonisten zwar interessant ist, aber soweit erst einmal eine andere Geschichte ist. Obwohl die Geschichte einige Zeit zum anlaufen brauchte, fand ich sie zum Ende hin sehr spannend. Der Schreibstil war flüssig und mitreißend. So ist man am Ende dann schneller durch, als einem lieb ist.


4 / 5 Sterne


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