Dienstag, 14. Oktober 2014

Rezension zu „Druide der Spiegelkrieder“

Römer, Picten, Hadrians Wall. Eine explosive Mischung. Schon als Junge erfährt Túan mac Ruiths wie die Römer seinen gesamten Clan abschlachten. Auf der Flucht im Wald trifft er auf einen Druiden. Dieser nimmt ihn auf und lernt ihn seine Gabe. Ebenso erfährt er über ein großes Geheimnis, dass ihm Macht verleiht. Macht mit der er Rache an den Römern nehmen könnte. Mit dem Heer der Spiegelkriegern!

„Druide der Spiegelkrieger“ ist ein gelungener Auftakt einer Reihe. Man darf die Geschichte nicht unterschätzen. Es ist keine leichte Kost, sondern es fliest Blut und Brutalität ist auch genug vorhanden. Der Autor schafft es, die Leser zu fesseln. Die Protagonisten sind gut heraus gearbeitet und die Handlung hat Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Die Recherchen zu dem Buch waren wirklich gelungen und sind mit Quellennachweisen im Glossar belegt. Allerdings darf man trotz den Recherchen nicht von einem historisch genauen Roman ausgehen. Denn in dem Roman geht es auch um Magie und Mystik die in Richtung Fantasy gehen. Eine Empfehlung für Leser die starke Bücher mögen. Allerdings weniger für Leser mit schwachen Nerven.


4 / 5 Sterne


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