Montag, 27. Oktober 2014

Rezension zu „Die Hände des Doktor Kinich“

Sechs unheimliche Geschichten in ein kleines Buch zusammen gefasst. Über die einzelnen Geschichten schweige ich mich aus, ich möchte ja nicht zu viel vom Inhalt verraten.

Wie es immer bei Sammlungen ist, manche Geschichten gefallen mir, manche weniger. Die Einstiegsgeschichte „Die Hände des Doktor Kinich“ fand ich sehr gelungen. Die restlichen fünf Geschichten konnten das hohe Niveau, dass ich dann erwartete, nicht mehr halten. „Der Dom“, „Der Test“, „Die Frau im Zug“ und „Die Zelle“ waren ganz gut und regten zum denken an. „Azarians Puppe“ hat mir gar nicht gefallen, die Geschichte habe ich auch nicht ganz verstanden.

Ansonsten war der Schreibstil verständlich und flott. Es wurde nichts unwichtiges dazu gedichtet, dass das Ganze hätte in die Länge ziehen können. Das Buch hat Postkartengröße und passt sich so ganz gut, mitzunehmen und unterwegs zu lesen. Vielleicht auch, wenn man sich traut, im Zug …


3 / 5 Sterne


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