Dienstag, 21. Oktober 2014

Rezension zu „Die Hallen der Unendlichkeit“

Lars und Mike werden auf dem Weg nach Hause fast von einem Blitz getroffen. Doch wirft sie diese Explosion in eine andere Realität. Ihr Dorf Schlicherum ist schlichtweg verschwunden und nur das unheimliche Haus am Dorfrand ist noch da. In ihm wohnt der nicht weniger unheimliche Herr Lubronski. Dieser allerdings kennt ihr Dort und weiß, wohin es verschwunden ist. Er zeigt ihnen die Hallen der Unendlichkeit. Diese Hallen existieren nicht nur auf der Erde und der Blitz hat alles aus dem Gleichgewicht gebracht. Nur wenn sie durch diese Hallen gehen, können sie wieder zurück in ihre eigene Realität finden. Auf ihrem Weg durch die Hallen treffen sie nicht nur auf andere Menschen, die sich ihnen anschließen, sondern erleben auch ein Abenteuer nach dem anderen.

„Die Hallen der Unendlichkeit“ zählt trotz den düsteren Covers zu den Kinder- und Jugendbüchern. Was mich natürlich nicht abhielt, es zu lesen. Die Kinder sind sympathisch und selbst der anfänglich kautzige Herr Lurbonski wird im Laufe der Geschichte sympathisch. Die Welten sind fantasievoll und die Abenteuer gefährlich bis wundersam. Der Schreibstil ist locker und der Humor wird wohl dem jungen Leser gefallen. Ich musste an manchen Stellen schon schmunzeln. „Die Hallen der Unendlichkeit“ kann ich für die jüngeren sowie für die älteren junggebliebenen Leser empfehlen.


4 / 5 Sterne


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