Rezension zu „Die Hallen der Unendlichkeit“
Lars und Mike werden auf dem Weg nach Hause
fast von einem Blitz getroffen. Doch wirft sie diese Explosion in eine andere
Realität. Ihr Dorf Schlicherum ist schlichtweg verschwunden und nur das
unheimliche Haus am Dorfrand ist noch da. In ihm wohnt der nicht weniger
unheimliche Herr Lubronski. Dieser allerdings kennt ihr Dort und weiß, wohin es
verschwunden ist. Er zeigt ihnen die Hallen der Unendlichkeit. Diese Hallen
existieren nicht nur auf der Erde und der Blitz hat alles aus dem Gleichgewicht
gebracht. Nur wenn sie durch diese Hallen gehen, können sie wieder zurück in
ihre eigene Realität finden. Auf ihrem Weg durch die Hallen treffen sie nicht
nur auf andere Menschen, die sich ihnen anschließen, sondern erleben auch ein
Abenteuer nach dem anderen.
„Die Hallen der Unendlichkeit“ zählt trotz
den düsteren Covers zu den Kinder- und Jugendbüchern. Was mich natürlich nicht
abhielt, es zu lesen. Die Kinder sind sympathisch und selbst der anfänglich
kautzige Herr Lurbonski wird im Laufe der Geschichte sympathisch. Die Welten
sind fantasievoll und die Abenteuer gefährlich bis wundersam. Der Schreibstil
ist locker und der Humor wird wohl dem jungen Leser gefallen. Ich musste an
manchen Stellen schon schmunzeln. „Die Hallen der Unendlichkeit“ kann ich für
die jüngeren sowie für die älteren junggebliebenen Leser empfehlen.
4 / 5 Sterne
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