Freitag, 5. September 2014

Rezension zu „Aethersymphonie“

Diesmal verschlägt es Annabelle und ihre Freunde nach Prag. Annabelle hat erfahren, dass ihr verschollener Vater sich in Prag aufhalten soll. So fährt die kleine Gesellschaft auf der „Delfin“, einem besonderen Luftschiff, dass Annabelles Vater entwickelt hat, auf in ein Abenteuer, dass sich so keiner der Insassen erträumt hat. Die Kreise der Gegenspieler ziehen sich enger und bald sieht sich Annabelle nicht nur als Suchende, sondern als Gejagte. In Prag erleben Annabelle und Paul wie weitgreifend die Veränderungen durch Aether mittlerweile sind. Die Auswirkungen sind mächtiger, als man sich je vorgestellt hat. Wird Annabelle ihren Vater diesmal wirklich finden? Und welche Kreaturen steigen aus den tiefsten Tiefen des Aethers herauf?

Die erste Hälfte der Geschichte habe ich nur so gefressen. Ich mag die Veränderten und finde es interessant, was die Autorin sich alles hat einfallen lassen. Es war spannend heraus zu bekommen, ob Annabelle ihren Vater nun wirklich findet oder ob es wieder nur eine Sackgasse ist. Die Auflösung verrate ich hier natürlich nicht, das muss man dann schon selbst lesen und heraus finden.

Mit der zweiten Hälfte der Geschichte tat ich mir ein bisschen schwer. Wenn ich ehrlich bin, wurde ich mit den neuen Aether-Kreaturen nicht so ganz warm. Ebenso die ein oder andere Sache die mit den bekannten Protagonisten zu tun hatte fand ich nicht ganz so gelungen. Trotzdem vergebe ich die vier Sterne, weil mir die komplette Geschichte um Annabelle Rosenherz und ihre Freunde sehr gut gefallen hat.


4 / 5 Sterne


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