Sonntag, 28. September 2014

Rezension zu „Schrippenblues“

Hohe Berge, wilde Natur, kleine Dörfer und der Wildbach Toni. Das ist seine geliebte Heimat. Dazu gehört noch seine Liebste, die Koch Tinerl und mehr brauch er nicht. Toni ist Bergführer mit Leidenschaft … auch für die Damen, die er führt. Doch mit Tinerl hat er da ein Abkommen, damit jeder wenn er will in diesen Sachen seinen eigenen Weg gehen kann. Doch dann kommt das Tinerl eines Tages darauf, dem Toni einen Heiratsantrag zu machen. Wegen des Abkommens, dass er mit ihr getroffen hatte überrennt ihn dieser Antrag wie eine Horde wilder Hirsche auf der Balz. Da er sich erst einmal versucht aus der Sache heraus zu reden, flieht das Tinerl tief deprimiert mit zwei Lackerln nach Berlin. Dem Toni bleibt nichts anders übrig, als sich in den Zug zu setzen und in den Großstadtdschungel nach Berlin zu fahren um sein Tinerl wieder zurück zu gewinnen. Wird ihm das gelingen? Und was passiert ihm alles auf der Suche nach seiner Liebsten?

An „Schrippenblues“ hat mir wirklich gut gefallen, dass die Gespräche in Dialekt geschrieben war. Ich mag das sehr und habe auch alles verstanden. Wobei ich ab und an auch manche Stelle zweimal lesen musste. Der Schreibstil ist sehr flott und hat auch eine gewisse Portion Humor. Allerdings fand ich dass die Geschichte an sich nicht so meines war. Ich fand den Roman jetzt nicht so humorvoll wie auf dem Buch angegeben. Ebenso die Beziehung von Toni zu Tinerl und seine sexuellen Ausrutscher mit anderen Damen finde ich nicht witzig und habe daher nicht so das Verständnis dafür. Also meine persönliche Sache war der Roman jetzt leider nicht.


3 / 5 Punkte


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