Rezension zu „Feuer, Blut und Licht“
Lestat ist genervt. Immer wieder ziehen
seine Eltern und er von einem Ort zum nächsten. Er hat nie groß Zeit, Freunde kennen
zu lernen. Auch diesmal muss er wieder umziehen. Diesmal nach St. M’een in der
Schweiz. Komischerweise fühlt er sich dort direkt heimisch. Selbst in der
Schule ist es nicht so wie immer und er findet gleich Anschluss und Freunde.
Obwohl ihn seine Eltern streng behüten und er weder Handy noch PC hat und auch
sonst nicht viel darf, kann er sie überreden, dass er bei dem Klassenausflug
mit darf. Bevor der Ausflug losgeht, findet er noch ein mysteriöses Amulett,
das seine Mutter versteckt hat. Mit diesem Amulett fährt er in die Ferien. Und
dort fangen dann auch schon gleich seltsame Begebenheiten an. Nicht nur sein
neuer Kumpel Marcel ist nicht ganz normal, Malin, auf die er total steht, birgt
auch ein großes Geheimnis. Stück für Stück kann er das Rätsel um das Amulett
und somit sich selbst lösen. Doch so einfach, wie auf den ersten Blick ist sein
Leben bei weitem nicht. Wer, bzw. was ist Lestat wirklich?
„Feuer, Blut und Licht“ fängt direkt mit zwei
total unsympathischen Typen an. Zum Glück hat sich das gleich beim zweiten
Kapitel geändert und Lestat trat auf den Plan. Die Figuren, so eigenartig wie
sie ab und an dargestellt werden, sind trotz allem sympathisch. Lestats Eltern
sind extrem mit ihrem Verhalten und ich kann es nicht ganz nachvollziehen, dass
sie so sind. Aber es passt in die Geschichte. Das Buch ist so geschrieben, dass
es sich super lesen lässt. Durch die Spannung in der Geschichte kommt man auch
recht schnell voran. Allerdings wurde es mir zum Ende der Geschichte etwas sehr
utopisch. Daher hat mir die Geschichte am Ende auch nicht mehr so gefallen.
Trotz allem vergebe ich 4 Sterne für die Story weil mir der Großteil der
Geschichte gut gefallen hat.
4 / 5 Sterne
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