Rezension zu „Die Herrschaft der
Dämonenfürsten“
Es ist das Jahr 3500 und die Dämonenfürsten
herrschen jetzt seit über 1000 Jahre über die Menschheit. Die Menschen haben
sich soweit in den Untergrund zurück gezogen und kommen nur noch selten an die
Oberfläche. Doch dann taucht ein Mann namens Salomo Kaine auf. Dieser will sich
selbst zum König krönen und die Menschen zum Widerstand aufrufen und anführen. Was
auf den ersten Blick vielleicht als ein Neuanfang für die Menschheit erscheint,
ist auf dem zweiten Blick nicht mehr so rosig, wie erhofft. Wer in der
Geschichte ist dämonischer … Salomo oder die Dämonen? Denn Salomo ist alles
andere, als der strahlende Retter.
Ja, was soll ich sagen, kurz und bündig, mir
hat die Geschichte super gefallen. Die Autorin hat den Protagonisten Wendungen
gegeben, die nicht absehbar waren. Vorsicht! Spoiler!! Aber … die Dämonen waren
mir teilweise sympathischer als die Menschen. Wobei man natürlich zuerst bei
den Menschen mitfiebert, ob sie es schaffen, sich aus der Unterdrückung zu
befreien. Ist der Mensch automatisch immer Gut und alle anderen immer Böse? Aber
genau das mag ich an guten Büchern. „Die Herrschaft der Dämonenfürsten“ ist
nicht die normale Fantasy Story und gerade deswegen hat es mir so gut gefallen.
5 / 5 Sterne
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