Montag, 22. September 2014

Rezension zu „Die Herrschaft der Dämonenfürsten“

Es ist das Jahr 3500 und die Dämonenfürsten herrschen jetzt seit über 1000 Jahre über die Menschheit. Die Menschen haben sich soweit in den Untergrund zurück gezogen und kommen nur noch selten an die Oberfläche. Doch dann taucht ein Mann namens Salomo Kaine auf. Dieser will sich selbst zum König krönen und die Menschen zum Widerstand aufrufen und anführen. Was auf den ersten Blick vielleicht als ein Neuanfang für die Menschheit erscheint, ist auf dem zweiten Blick nicht mehr so rosig, wie erhofft. Wer in der Geschichte ist dämonischer … Salomo oder die Dämonen? Denn Salomo ist alles andere, als der strahlende Retter.

Ja, was soll ich sagen, kurz und bündig, mir hat die Geschichte super gefallen. Die Autorin hat den Protagonisten Wendungen gegeben, die nicht absehbar waren. Vorsicht! Spoiler!! Aber … die Dämonen waren mir teilweise sympathischer als die Menschen. Wobei man natürlich zuerst bei den Menschen mitfiebert, ob sie es schaffen, sich aus der Unterdrückung zu befreien. Ist der Mensch automatisch immer Gut und alle anderen immer Böse? Aber genau das mag ich an guten Büchern. „Die Herrschaft der Dämonenfürsten“ ist nicht die normale Fantasy Story und gerade deswegen hat es mir so gut gefallen.


5 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen