Dienstag, 8. Juli 2014

Rezension zu „Torwelten“

Torwelten, eine Welt mit vielen verschiedenen Orten und Wesen. Ehemals fast komplett vernichtet, wurde es jedoch unter großen Verlusten gerettet. Doch ist der Dämon K’zuul wirklich vernichtet? Im Verlauf der Geschichte trifft man auf die Geschichte verschiedener Personen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Da treffen wir auf drei Halblinge, denen ein Diebstahl zum Verhängnis wird. Selon, der seine Vergangenheit finden soll. Und dann noch Ferdinand, der Sharru’k, der ein neues Leben beginnen will. Wie passen die Schicksale so verschiedener Wesen zusammen, dass sie gemeinsam Torwelten retten könnten?

Durch die Geschichte führen einige Erzählstränge, die erst gegen Ende des Buches sich annähern. Für mich hat die Geschichte der einzelnen Personen zu lange gedauert. Für meinen Geschmack wurde auch ein bisschen zu viel umschrieben. Hier und da könnte man auch meinen, dass Dinge von anderen Büchern abgekupfert wurden, allerdings ist es Fantasy und hier noch etwas Neues zu erschaffen ist recht schwierig. Halblinge, Drachen und Co gibt es eben zu Hauf in Fantasy Romanen. „Torwelten“ ist das Erstlingswerk des Autors, daher sollte man auch nicht von einem Fantasy Epos eines renommierten Autors ausgehen. Wer sich nicht scheut, einem Debüt – Autor eine Chance zu geben, liegt hier richtig. Wer lieber gehobene Fantasy liest, sollte sich den Kauf zweimal überlegen.


3 / 5 Sterne


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