Rezension
zu „Kobrin – Die schwarzen Türme“
Kobrin,
die junge Elfe lebt mit ihrer Tante in Immerblau. Doch so richtig glücklich ist
sie nicht. Alle anderen Elfen haben Magie in sich, nur sie nicht. Als
Außenseiterin ist das Leben, auch unter Elfen, nicht immer leicht. Eines Tages kommt
die Schwester ihrer Tante mit den zwei Cousinen bei ihnen vorbei. Noch ahnt
niemand von ihnen wirklich, dass der Besuch auch etwas anderes in sich birgt.
Als Kobrin dann zur Kräuterhexe zum
einkaufen geschickt wird, gibt ihr diese ein geheimnisvolles Säckchen und
beauftragt sie, das sicher zu dem Auserwählten zu bringen. Welchen Auserwählten,
fragt sie sich?
Auf
der anderen Seite steht Daidalor, der menschliche Magier. Er weiß bereits, was
bevor steht und versucht das Heer des Feindes zu infiltrieren. Denn in Argon
experimentieren die Schatten mit dunkler Magie um damit das Land zu überziehen.
Für
Kobrin wird das ganze erst Wirklichkeit, als die Schatten Immerblau überrennen.
Nun hat auch ihre beschauliche Welt Krieg und Tod erreicht.
„Kobrin
– Die schwarzen Türme“ ist eine wundervoll ausgedachte Fantasy Welt. Alle
möglichen und unmöglichen Wesen sind enthalten, sogar ein sprechender Frosch. Allerdings
muss ich gestehen, dass mir Kobrin leider nicht ganz so sympathisch war, wie
sie wohl hätte sein sollen. Dadurch, dass sie sich meistens falsch entschieden
hat, war sie schon etwas nervig. Man hätte ihr gerne öfters einen Schubs in die
richtige Richtung gegeben. Am Ende des Buches bleiben auch viele Fragen offen,
jedoch ist dies auch erst der erste Teil einer Trilogie. Da darf man auch nicht
hoffen, dass alle Fragen geklärt wären, sonst bräuchte man die beiden anderen
Teile nicht zu lesen.
4
/ 5 Sterne
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