Mittwoch, 4. Juni 2014

Rezension zu „Karpatenvirus“

Nico feiert mit seinen Freunden ausgelassen seinen Geburtstag. Als die Party ein Ende hat und nur noch Nico und Freddy übrig geblieben sind bekommt Freddy eine für sich geniale Idee. Es muss noch mehr Alkohol her! Nachdem die beiden noch eine Flasche besorgt haben, kommt Freddy die nächste Idee. Obwohl Nico schon lange nach Hause will, kann er Freddy nicht alleine lassen. Er ist schon so abgefüllt, dass ihm was passieren könnte. Und so bleibt ihm nichts anderes übrig, wie Freddy in die alte Villa zu folgen. Die Villa ist schon lange verlassen und verfällt langsam. Um sie ranken sich gruselige Geschichten. Doch Freddy tut alles als Scherz ab und schleift Nico in den Keller des alten Gebäudes. Nichts ahnend, was sie in dem Keller lostreten werden. Durch eine Unachtsamkeit Freddys bricht ein Stück der Kellerwand ein. Die Beiden flüchten und versuchen nicht mehr darüber nachzudenken. Doch dann häufen sich im Ort mysteriöse Morde und ein alter Geheimbund tritt wieder auf die Bildfläche. Was haben der Geheimbund, die Morde und die alte Villa miteinander zu tun?

„Karpatenvirus“ fängt locker mit einer Party, Jugendlichen und einer Mutprobe an. Die Spannung stieg von Seite zu Seite, allerdings wirklich gruselig wurde es nicht. Ich fand allerdings sehr entspannend, wenn ich das Wort dazu benutzen kann, dass es in diesem Roman keine verliebten, niedlichen, schillernden Vampire gab. Endlich nochmal ein Roman in dem der Vampir noch ein wilder bösartiger Vampir ist. Zu empfehlen, allerdings nicht, wenn ein richtiger Gruselschocker erwartet wird.


4 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen