Rezension
zu „Karpatenvirus“
Nico
feiert mit seinen Freunden ausgelassen seinen Geburtstag. Als die Party ein
Ende hat und nur noch Nico und Freddy übrig geblieben sind bekommt Freddy eine
für sich geniale Idee. Es muss noch mehr Alkohol her! Nachdem die beiden noch
eine Flasche besorgt haben, kommt Freddy die nächste Idee. Obwohl Nico schon
lange nach Hause will, kann er Freddy nicht alleine lassen. Er ist schon so
abgefüllt, dass ihm was passieren könnte. Und so bleibt ihm nichts anderes
übrig, wie Freddy in die alte Villa zu folgen. Die Villa ist schon lange
verlassen und verfällt langsam. Um sie ranken sich gruselige Geschichten. Doch
Freddy tut alles als Scherz ab und schleift Nico in den Keller des alten
Gebäudes. Nichts ahnend, was sie in dem Keller lostreten werden. Durch eine
Unachtsamkeit Freddys bricht ein Stück der Kellerwand ein. Die Beiden flüchten
und versuchen nicht mehr darüber nachzudenken. Doch dann häufen sich im Ort
mysteriöse Morde und ein alter Geheimbund tritt wieder auf die Bildfläche. Was
haben der Geheimbund, die Morde und die alte Villa miteinander zu tun?
„Karpatenvirus“
fängt locker mit einer Party, Jugendlichen und einer Mutprobe an. Die Spannung
stieg von Seite zu Seite, allerdings wirklich gruselig wurde es nicht. Ich fand
allerdings sehr entspannend, wenn ich das Wort dazu benutzen kann, dass es in
diesem Roman keine verliebten, niedlichen, schillernden Vampire gab. Endlich
nochmal ein Roman in dem der Vampir noch ein wilder bösartiger Vampir ist. Zu
empfehlen, allerdings nicht, wenn ein richtiger Gruselschocker erwartet wird.
4
/ 5 Sterne
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