Montag, 12. Mai 2014

Rezension zu „Ist der Ruf erst ruiniert, tötet’s sich ganz ungeniert“

Kommissar Jakob Spatz will mit seiner Familie und ohne Mordermittlungen einen erholsamen Osterurlaub machen. Dazu geht es ab in die Berge zum Ski fahren. Mit ein paar anfänglichen Schwierigkeiten geht es dann gut gelaunt ab auf die Piste. Doch es dauert nicht lange, bis die Schnüffelnase des Kommissar Spatz trotz Urlaub und verhängtem Ermittlungsverbot, Arbeit bekommt. Erst passiert ein tödlicher Unfall, dann wird Sohn Tim in die Sauna eingesperrt und kommt nur mit viel Glück mit dem Leben davon. Als dann der nächste Unfall passiert ist Spatz nicht mehr zu bremsen.

Der Roman ist der zweite Teil einer Serie. Im Großen und Ganzen kommt man auch ohne den ersten Teil zu kennen mit der Geschichte klar. Allerdings wird an manchen Stellen erwähnt, dass mit Leonie, der Tochter von Spatz, im ersten Teil etwas passiert ist. Das kann man nicht klar verfolgen und bleibt meistens mit dem Angesprochenen im Dunkeln sitzen.

Die Protagonisten waren mir auf den ersten Blick schon sympathisch und haben dies auch nicht verloren. Bis die Geschichte in Fahrt kommt, dauert es allerdings ein bisschen. Die Aufklärung des Falles kommt dann auch sehr spontan. Trotzdem fand ich die Geschichte super zu lesen und es hat Spaß gemacht, mit der Familie Spatz in Ski Urlaub zu sein.


4 / 5 Sterne


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