Rezension
zu „Ist der Ruf erst ruiniert, tötet’s sich ganz ungeniert“
Kommissar
Jakob Spatz will mit seiner Familie und ohne Mordermittlungen einen erholsamen Osterurlaub
machen. Dazu geht es ab in die Berge zum Ski fahren. Mit ein paar anfänglichen
Schwierigkeiten geht es dann gut gelaunt ab auf die Piste. Doch es dauert nicht
lange, bis die Schnüffelnase des Kommissar Spatz trotz Urlaub und verhängtem
Ermittlungsverbot, Arbeit bekommt. Erst passiert ein tödlicher Unfall, dann
wird Sohn Tim in die Sauna eingesperrt und kommt nur mit viel Glück mit dem
Leben davon. Als dann der nächste Unfall passiert ist Spatz nicht mehr zu
bremsen.
Der
Roman ist der zweite Teil einer Serie. Im Großen und Ganzen kommt man auch ohne
den ersten Teil zu kennen mit der Geschichte klar. Allerdings wird an manchen
Stellen erwähnt, dass mit Leonie, der Tochter von Spatz, im ersten Teil etwas
passiert ist. Das kann man nicht klar verfolgen und bleibt meistens mit dem
Angesprochenen im Dunkeln sitzen.
Die
Protagonisten waren mir auf den ersten Blick schon sympathisch und haben dies
auch nicht verloren. Bis die Geschichte in Fahrt kommt, dauert es allerdings
ein bisschen. Die Aufklärung des Falles kommt dann auch sehr spontan. Trotzdem
fand ich die Geschichte super zu lesen und es hat Spaß gemacht, mit der Familie
Spatz in Ski Urlaub zu sein.
4
/ 5 Sterne
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