Rezension
zu „Stieranger“
Ort
des Geschehens ist Garmisch-Partenkirchen. Der Lokalreporter Karl-Heinz „Gonzo“
Hartinger hat mal wieder an allen Ecken und Enden Probleme. Dazu bekommt er
noch den Auftrag, sich um den Großinvestor Oliver Klammert zu kümmern aufgedrückt.
Hartinger soll Klammert und seinem Monsterhund Bärli joggend die Gegend zeigen.
Klammert will so einiges von seinem Geld in diverse Projekte investieren. So
kommt es, dass Klammert auch ein Hotel besichtigen will. Auf dessen Dachkammer
findet dann Bärli eine schon etwas ältere Leiche. Somit joggt Hartinger direkt
in eine groß angelegte Verschwörung rund um Garmisch-Partenkirchen. Ein nicht
gerade kleiner Grund dieser Verschwörung spielt Uran und diverse Nazi-Schergen.
„Stieranger“
ist der zweite Fall von Hartinger. Man muss nicht unbedingt den ersten Teil
kennen, wobei die ein oder andere Information bei Dott der
Ex-Gerichtsmedizinerin und Freundin von Hartinger fehlt. Diese Geschichte hat
mit dem ersten Fall zu tun, allerdings braucht man diese Informationen aber
nicht dringend.
Der
Roman hat ein ernstes Thema ist jedoch mit einer Menge Humor gespickt.
Eigentlich genau die Mischung die ich mag und die Protagonisten sind sympathisch.
Der Fall ist spannend und wird auch erst am Ende aufgeklärt. Wenn ich ehrlich
bin wusste ich, dass an einer Person etwas nicht stimmt, aber dass sich der
Fall so aufklärt, hat mich erstaunt.
5
/ 5 Sterne
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