Montag, 12. Mai 2014

Rezension zu „Stieranger“

Ort des Geschehens ist Garmisch-Partenkirchen. Der Lokalreporter Karl-Heinz „Gonzo“ Hartinger hat mal wieder an allen Ecken und Enden Probleme. Dazu bekommt er noch den Auftrag, sich um den Großinvestor Oliver Klammert zu kümmern aufgedrückt. Hartinger soll Klammert und seinem Monsterhund Bärli joggend die Gegend zeigen. Klammert will so einiges von seinem Geld in diverse Projekte investieren. So kommt es, dass Klammert auch ein Hotel besichtigen will. Auf dessen Dachkammer findet dann Bärli eine schon etwas ältere Leiche. Somit joggt Hartinger direkt in eine groß angelegte Verschwörung rund um Garmisch-Partenkirchen. Ein nicht gerade kleiner Grund dieser Verschwörung spielt Uran und diverse Nazi-Schergen.  

„Stieranger“ ist der zweite Fall von Hartinger. Man muss nicht unbedingt den ersten Teil kennen, wobei die ein oder andere Information bei Dott der Ex-Gerichtsmedizinerin und Freundin von Hartinger fehlt. Diese Geschichte hat mit dem ersten Fall zu tun, allerdings braucht man diese Informationen aber nicht dringend.

Der Roman hat ein ernstes Thema ist jedoch mit einer Menge Humor gespickt. Eigentlich genau die Mischung die ich mag und die Protagonisten sind sympathisch. Der Fall ist spannend und wird auch erst am Ende aufgeklärt. Wenn ich ehrlich bin wusste ich, dass an einer Person etwas nicht stimmt, aber dass sich der Fall so aufklärt, hat mich erstaunt.


5 / 5 Sterne


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