Mittwoch, 21. Mai 2014

Rezension zu „Die Apokalypse – Phase 1“

Simon kommt durch einen Autounfall ums Leben. Jedoch steht da jemand namens Michael und schlägt ihm vor, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Er kann wählen zwischen warten auf die ewige Verdammnis oder gleich ein Engel zu werden. Genauer gesagt ein Schutzengel zu werden. Nach einiger Überzeugungskraft entscheidet sich Simon in die Fußstapfen eines Schutzengels zu treten. Was ihm prompt einen Auftrag einbringt. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Nadja soll er eine Wissenschaftlerin in einem Zug beschützen. Doch auch Agenten und dunkle Kräfte sind hinter der Wissenschaftlerin her, denn diese hat weitreichende Geheimnisse aufgedeckt.

Ich hab mir ehrlich gesagt mit der Geschichte etwas schwer getan. Simon ist mir gänzlich unsympathisch. Mag es sein, dass er auf dem Weg zu seinem Date gestorben ist und im „Himmel“ direkt der nächsten Frau, also Nadja, hinterher gestiegen ist. Oder einfach seine Art, ich weiß es nicht. Woran ich mir auch schwer getan habe, war der Schreibstil. Wenn von allen Personen in der Ego-Perspektive geschrieben wird, finde ich das sehr verwirrend und komisch. Alles in allem fand ich, dass sich die Geschichte dahin gezogen hat, obwohl es am Ende doch noch rasant wurde.


3 / 5 Sterne


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