Rezension
zu „Die Apokalypse – Phase 1“
Simon
kommt durch einen Autounfall ums Leben. Jedoch steht da jemand namens Michael
und schlägt ihm vor, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Er kann wählen
zwischen warten auf die ewige Verdammnis oder gleich ein Engel zu werden.
Genauer gesagt ein Schutzengel zu werden. Nach einiger Überzeugungskraft
entscheidet sich Simon in die Fußstapfen eines Schutzengels zu treten. Was ihm
prompt einen Auftrag einbringt. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Nadja soll
er eine Wissenschaftlerin in einem Zug beschützen. Doch auch Agenten und dunkle
Kräfte sind hinter der Wissenschaftlerin her, denn diese hat weitreichende
Geheimnisse aufgedeckt.
Ich
hab mir ehrlich gesagt mit der Geschichte etwas schwer getan. Simon ist mir
gänzlich unsympathisch. Mag es sein, dass er auf dem Weg zu seinem Date
gestorben ist und im „Himmel“ direkt der nächsten Frau, also Nadja, hinterher
gestiegen ist. Oder einfach seine Art, ich weiß es nicht. Woran ich mir auch
schwer getan habe, war der Schreibstil. Wenn von allen Personen in der
Ego-Perspektive geschrieben wird, finde ich das sehr verwirrend und komisch. Alles
in allem fand ich, dass sich die Geschichte dahin gezogen hat, obwohl es am
Ende doch noch rasant wurde.
3
/ 5 Sterne
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