Mittwoch, 21. Mai 2014

Rezension zu „Der Seuche entstiegen“

Die Archäologen Elvira und Gerd finden bei ihrer archäologischen Ausgrabung in einer alten Kirche einen geheimen Raum. In diesem Raum sind massenweise Schriftrollen und Bücher gelagert. Elvira kommt nicht herum direkt am selben Tag noch zu lesen anzufangen. Die Schriften stellen sich als alte Dokumente heraus, die unsagbares berichten. Elvira kann kaum noch aufhören zu lesen. Doch als sie endlich versucht Schlaf zu finden, passiert das unmögliche. Sie fällt selbst in die Geschichte ein und erlebt mit, was damals geschehen ist. Was wir heute als „Die Pest“ kennen, war alles andere, als nur die Pest. Vielmehr stiegen die Toten selbst aus ihren Gräbern und fielen über die Lebenden her. Kann Elvira das Geheimnis der Schriftrollen lösen und wie wird die Ausgrabung enden?

„Der Seuche entstiegen“ ist ein Roman mit einer neuen Mischung aus Horror und Historik. Anfänglich wird auch in etwas älterer Sprache gesprochen, was sich mit der Zeit, wenn Elvira in das Geschehen tritt, dann aber ändert. Somit wird der Lesefluss dann auch einfacher. Die Geschichte ist angelehnt an die wahren Geschehnisse der Pestzeit, verknüpft sich aber im Laufe der Geschichte mit dem Genre Zombie-Horror.

Mit hat der Schreibstil und die Geschichte soweit sehr gut gefallen. Probleme hatte ich allerdings damit, dass Elvira selbst immer in die Geschichte gefallen ist. Ich fand das trotz der fiktiven Geschichte nicht überzeugend. Wenn es allerdings anders gewesen wäre, hätten einige Teile der Geschichte nicht so funktioniert, wie sie dargestellt wurden. Daher auch von mir der eine Stern Abzug.

Hier noch der Link zu der entsprechenden Facebook Seite : https://www.facebook.com/der.seuche.entstiegen


4 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen