Rezension
zu „Der Seuche entstiegen“
Die
Archäologen Elvira und Gerd finden bei ihrer archäologischen Ausgrabung in
einer alten Kirche einen geheimen Raum. In diesem Raum sind massenweise
Schriftrollen und Bücher gelagert. Elvira kommt nicht herum direkt am selben
Tag noch zu lesen anzufangen. Die Schriften stellen sich als alte Dokumente
heraus, die unsagbares berichten. Elvira kann kaum noch aufhören zu lesen. Doch
als sie endlich versucht Schlaf zu finden, passiert das unmögliche. Sie fällt
selbst in die Geschichte ein und erlebt mit, was damals geschehen ist. Was wir
heute als „Die Pest“ kennen, war alles andere, als nur die Pest. Vielmehr
stiegen die Toten selbst aus ihren Gräbern und fielen über die Lebenden her.
Kann Elvira das Geheimnis der Schriftrollen lösen und wie wird die Ausgrabung
enden?
„Der
Seuche entstiegen“ ist ein Roman mit einer neuen Mischung aus Horror und
Historik. Anfänglich wird auch in etwas älterer Sprache gesprochen, was sich mit
der Zeit, wenn Elvira in das Geschehen tritt, dann aber ändert. Somit wird der
Lesefluss dann auch einfacher. Die Geschichte ist angelehnt an die wahren
Geschehnisse der Pestzeit, verknüpft sich aber im Laufe der Geschichte mit dem
Genre Zombie-Horror.
Mit
hat der Schreibstil und die Geschichte soweit sehr gut gefallen. Probleme hatte
ich allerdings damit, dass Elvira selbst immer in die Geschichte gefallen ist. Ich
fand das trotz der fiktiven Geschichte nicht überzeugend. Wenn es allerdings
anders gewesen wäre, hätten einige Teile der Geschichte nicht so funktioniert,
wie sie dargestellt wurden. Daher auch von mir der eine Stern Abzug.
Hier noch der Link zu der entsprechenden Facebook Seite : https://www.facebook.com/der.seuche.entstiegen
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4
/ 5 Sterne
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